Im Rummel der Erinnerungskultur des Jahres 2017 steht nicht nur die Rückschau auf die Reformation an – auch das Epochenjahr 1917 steht auf Wiedervorlage. Als dessen wohl wichtigstes Ereignis kommt so die Oktoberrevolution wieder in den Blick. Die Bundesstiftung Aufarbeitung und das Deutsche Historische Museum geben zum hundertsten Jahrestag dieser wirkmächtigen Revolution eine Plakatserie heraus, die den Kommunismus in seinem Zeitalter zeigt. Die 25 Plakate sind auch in der Aula des Burg-Gymnasiums zu sehen.
Wer beispielsweise die Wartezeit in der Warteschlange der Mensa vermeiden möchte, kann sich täglich drei, vier Plakate ansehen und dann zur Essensausgabe zurückkehren: So bekommt man Wartezeitvertreib und historisch-politische Bildung zugleich, auf dass sich die Noten in Geschichte und Politik, wenn schon nicht im Schlaf, so doch im Stehen verbessern. Und bei leerem Bauch ist wenigstens der Wissensdurst gestillt!
Wie die Fotos zeigen, hat sich der Kurs GE1 der Jahrgangsstufe 11 schon einmal probehalber sattgesehen.
HUM
Weitere Informationen zur Plakat-Ausstellung finden sich hier.