Burg-Gymnasium
Bad Bentheim

Projektbericht Frau Scholz (Rom)


Europäische Schulentwicklung – Planung und Durchführung von Erasmus+-Projekten

10.10.-14.10.2016 in Rom


Am 10.10.2016 fanden sich eine Kollegin aus den Niederlanden, ein Kollege aus der tschechischen Republik und ich in Rom zusammen, um von den Kursleiterinnen des italienischen Bildungsinstitutes euphoria in die Welt der Erasmus-Projekte eingeführt zu werden.
Während die Kollegin aus den Niederlanden schon jahrelange Erfahrung mit Erasmus-Projekten hat und an diesem Kurs teilnahm, weil sie zukünftig für das Verfassen der Erasmusanträge zuständig sein soll, kamen der Kollege aus Tschechien und ich quasi ohne Erfahrung.
In den nächsten vier Tagen lernten wir wirklich alles über die Kunst, einen Erasmus-Antrag möglichst erfolgreich zu verfassen. Dabei kam aber natürlich auch zur Sprache, wie welche Gelder verwendet werden können und wie man überhaupt an die Entwicklung von Erasmus-Projekten, v.a. an KA2-Maßnahmen herangehen kann. Hier waren die Erfahrung der Kollegin aus den Niederlanden und v.a. die Erfahrung einer der beiden Kursleiterinnen, die früher für die EU-Kommission gearbeitet und dort Erasmus-Anträge bearbeitet hat, enorm hilfreich. Daneben fand in dieser doch sehr überschaubaren Runde ein intensiver Austausch über Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf Schulsysteme, Arbeitsbedingungen für Lehrer und Schüler, Finanzierung und Ausstattung der Schulen o.ä. statt, der sehr interessant und aufschlussreich war.
Am letzten Tag erfolgte dann noch ein Besuch im „Licei Vittoria Colonna", einem römischen Gymnasium, dass derzeit an einem Erasmus-Projekt teilnimmt, in dem es um naturwissenschaftlichen Unterricht geht. So wurde uns eine Chemie-Stunde gezeigt, in der ein Schüler für die Durchführung eines Versuchs zuständig war und erklärt hat, was genau passiert. Gleichzeitig wurden alle Vorgänge von dem Lehrer ins Englische übersetzt, es handelte sich also um eine bilinguale Chemie-Stunde. Darüber hinaus bestand Gelegenheit sich mit einigen Lehrern und Schülern über ihre Erfahrung mit Erasmus-Projekten auszutauschen.
Insgesamt war der Kurs durchaus interessant, aber von der Materie her zuweilen auch sehr sperrig und anstrengend. Dabei hat sich bei mir die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine KA2-Maßnahme nur dann in Angriff genommen werden sollte, wenn man erfahrene Partner an seiner Seite hat, da sonst die Gefahr besteht, dass man sehr viel Zeit und Arbeit investiert und trotzdem der Antrag scheitert. Darüber hinaus war die Woche in Rom in vielerlei Hinsicht eine wertvolle persönliche Erfahrung, auch wenn sie im alltäglichen Berufsleben nur sehr geringe Auswirkungen zeigt. (SLZ)

 

Termine

Lateinexkursion nach Xanten ins RömerMuseum

Ort: R-5

JS 12: 14.00 Uhr (nur für Lehrkräfte)

JS 13: 14.30 Uhr (nur für Lehrkräfte)

 

Ort: R-5

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