Projektberichte 2019 -2022
Austausch mit unseren Partnerschulen in Diest, Belgien und Loughrea, Irland
Wir freuen uns, dass wir seit 2019 im Rahmen der Leitaktion 2 im Rahmen des Erasmus+ Bildungsprograms ein Projekt mit dem Titel „The Wanderland Chronicles: Sharing of Culture, Heritage, Identity and Teaching Methodologies between Irleland, Belgium and Germany" durchführen können.
Hinter dem Namen versteckt sich ein transnationales Projekt zusammen mit einer Partnerschule aus Diest, Belgien und einer Partnerschule in Loughrea, Irland. Geplant waren Austauschfahrten nach Irland (Herbst 2020) und Belgien (Frühjahr 2021). Coronabedingt mussten wir diese Fahrten in die 2021 und 2022 schieben.
Überbrückt wurde die Zeit mit einem virtuellen Austausch im Jahr 2020, das große Finale findet dann im September 2022 in Bad Bentheim statt.
Die Austausche sind jeweils so geplant, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien untergebracht werden. Finanziert werden diese Austauschfahrten durch das Bildungsprogramm der europäischen Union Erasmus+ Leitaktion 2, die Reisekosten und ein Teil der Aktivitäten vor Ort werden durch das Projektbudget getragen.
Ziel dieses Projekts ist das gemeinsame Erstellen eines (Online-) Reisejournals. Daher werden in diesem Projekt folgende Kompetenzen gefordert und gefördert.
- Interkulturelle Kompetenzen: Interesse an europäischer Zusammenarbeit und kulturellen Besonderheiten, Schaffung eines Europabewusstseins.
- Fremdsprachenkompetenz: Interesse am Schreiben (hauptsächlich in der Fremdsprache Englisch), Mitwirken in der Projektsprache Englisch.
- Medienkompetenz: Aktive Mitarbeit auf eTwinning, erstellen des Reisejournals, Interesse an Film und Fotografie, Medienbildung im Bereich social media.
- Bereitschaft, sich langfristig aktiv an einem Projekt zu beteiligen und aktiv mitzuwirken.
Daniela Braun
Wir freuen uns über die umfangreichen Projektergebnisse:
Das Burg-Gymnasium konnte im Schuljahr nun zum dritten Mal am europäischen Programm Erasmus+ Leitaktion 1 teilnehmen, das acht Kolleginnen und Kollegen unserer Schule den Besuch an europäischen Fortbildungen in Dänemark, Italien, Zypern und Belgien ermöglichte. Nachstehend sind die Einzelberichte der teilnehmenden Lehrkräfte sowie vorab Auszüge aus der Zusammenfassung des Projektes, wie am Ende des Projektantrages aufgeführt, zu finden.
Happy School - Festigung des Wir-Gefühls am Burg-Gymnasium durch Stärkung der selbstbestimmten Persönlichkeit in Verantwortung für sich selbst, für die Schulgemeinschaft und für europäischen Zusammenhalt.
Das Projekt zielt in erster Linie darauf ab, unsere Schule in der ländlich geprägten Euregio-Region zu einer toleranten, europäisch geprägten Bildungseinrichtung mit einer starken Corporate Identity zu entwickeln, die den Herausforderungen einer wachsenden multikulturellen Gesellschaft und friedensbedrohenden Entwicklungen in Europa gewachsen ist.
Die Kurse im Rahmen des Projekts behandeln Themen wie physisches und psychisches Wohlbefinden in einem ganzheitlichen Sinne und berücksichtigen Aspekte der positiven Erziehung. Darüber hinaus wird das Wissen über andere europäische Bildungssysteme in Bezug auf innovative Lernformen im europäischen Kontext vermittelt. Darüber hinaus werden Aspekte der schulischen Qualitätsverbesserung und Evaluationsprozesse behandelt, um zu lernen, wie europäische Projekte systematisch umgesetzt und evaluiert werden können und wie kommunikative Strukturen innerhalb unserer Schule gestärkt werden können.
Im Bereich des Unterrichts gibt es didaktisch-methodische Ansätze, die sich mit europäischen Aspekten auseinandersetzen, und die Themen Diversität und Inklusion werden im Kontext des sozialen Lernens reflektiert. Alle Kurse zielen darauf ab, die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu steigern, das fachbezogene Wissen zu erweitern und die sozialen, interkulturellen und kommunikativen Kompetenzen zu verbessern.
Mit gemeinsamen schulischen Aktivitäten und sozialen Lernmodulen als Teil unserer Projektarbeit erwarten wir ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl an unserer Schule, das sich in einem wertschätzenden Kommunikationsstil niederschlägt und letztlich zu einem besseren Schulklima führt. Sowohl Schüler als auch Lehrer sollen Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und Ganzheitlichkeit in den Mittelpunkt des Bildungsprozesses stellen.
Langfristig zielt das geplante Projekt darauf ab, ein kulturelles Bewusstsein aller an unserer Schule arbeitenden und lernenden Menschen zu schaffen und die interkulturelle Zusammenarbeit zu fördern.
Projektbericht Frau Sicking und Frau Braun
Projektbericht Frau Gröttrup und Frau Wissing
Projektbericht Herr Brüggemann
Projektbericht Frau Moggert und Frau Moss
Folgende Projekte im Schulleben sind mit Hilfe des Projekts ermöglicht worden:
Projekte in der digitalen Auszeit
Projektberichte 2017/2018
Das Burg-Gymnasium konnte im Schuljahr 2017/18 bereits zum zweiten Mal am europäischen Programm Erasmus+ Leitaktion 1 teilnehmen, das fünf Kolleginnen und Kollegen unserer Schule den Besuch an europäischen Fortbildungen in Tschechien, Italien, Schottland, Südtirol sowie Portugal ermöglichte. Nachstehend sind die Einzelberichte der teilnehmenden Lehrkräfte sowie vorab Auszüge aus der Zusammenfassung des Projektes, wie am Ende des Projektantrages aufgeführt, zu finden.
Auszug aus der Zusammenfassung des Projektes "Ausbau der digitalisierten Formen des Lehrens und Lernens sowie der schulischen Qualitäsentwicklung zur Festigung des Europaprofils des Burg-Gymnasiums"
(Projekt NI-2017–1-DE03–KA101-035354):
Das Projekt "Ausbau der digitalisierten Formen des Lehrens und Lernens sowie der schulischen Qualitätsentwicklung zur Festigung des Europaprofils des Burg-Gymnasiums", das das Burg-Gymnasium Bad Bentheim im Zeitraum von Juli 2017 - August 2018 durchführen möchte, verfolgt das übergeordnete Ziel, das ländlich geprägte Burg-Gymnasium in der Euregio zu einer europäisch ausgerichteten, weltoffenen Bildungsinstitution zu entwickeln, welche die gesellschaftlichen Herausforderungen durch eine zunehmend multikulturelle Schülerschaft und friedensgefährdende Entwicklungen in Europa bewältigen kann. Um die größtmögliche Wirkkraft zu erlangen, sollen zu diesem Zweck fünf Kolleginnen und Kollegen ... umfassend geschult werden. Themenschwerpunkte der Fortbildungsmaßnahmen sind, anders als im letzten Jahr, vornehmlich Aspekte der innovativen, digitalen Bildung im europäischen Kontext sowie Aspekte der schulischen Qualitätsentwicklung zur systemischen Verankerung europäischer Projekte. Es geht aber auch um didaktisch-methodisch Zugänge zum Thema Europa und dem Umgang mit Diversität, wodurch inhaltlich der Bogen zum derzeit laufenden Projekt gespannt wird, allerdings um die künstlerisch-kreative Perspektive erweitert. Alle Schulungen zielen auf die Steigerung der Motivation der beteiligten Lehrkräfte und auf eine Erweiterung der fachbezogenen Kenntnisse sowie der Kompetenzerweiterung im digitalen, sozialen und kommunikativen Bereich. Das Burg-Gymnasium strebt die Entwicklung zur "Europaschule" an. Die Einrichtung der Arbeitsgruppe Europa im letzten Jahr, die bereits laufenden sowie zukünftige eTwinning-Projekte, die Erstellung von digitalen Unterrichtssequenzen, die fächerübergreifenden, europäisch angelegten Projekte im außerschulischen Bereich sowie die Weiterentwicklung eines Europa-Curriculums stellen wichtige Schritte auf dem Weg zur Europaschule dar. Über die ausführliche Dokumentation der Projektergebnisse über Presse und Homepage soll einer breiten Öffentlichkeit die verstärkte europäische Ausrichtung des Burg-Gymnasiums vermittelt werden. In der täglichen Arbeit sollen die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler zu mündigen, europäischen Bürgern erzogen werden, die verantwortungsbewusst verschiedene Formen des e-Learning für sich nutzen. Das geplante Projekt zielt mittelfristig darauf ab, das kulturelle Bewusstsein aller am Burg-Gymnasium wirkenden Menschen zu schärfen, den interkulturellen Dialog zu fördern und eine grundlegend offene Haltung aller zu evozieren, die den Ausbau weiterer europäischer Austauschprogramme ermöglicht und ein friedliches Miteinander in Europa sichert.
(aus: Projektantrag für KA1 – Lernmobilität von Einzelpersonen vom 01.02.2017, S. 24)
Projektbericht Herr van Verth (Florenz)
Projektbericht Herr Schönfeld (Prag)
Projektbericht Frau Schute (Dunfermline)
Projektbericht Herr Pretzlaff (Tramin)
Projektbericht Herr Dr. Füser (Lissabon)
Projektberichte 2016/2017
Das Burg-Gymnasium konnte im Schuljahr 2016/17 erstmalig am europäischen Programm Erasmus+ Leitaktion 1 teilnehmen, das sieben Kolleginnen und Kollegen unserer Schule die Teilnahme an europäischen Fortbildungen in England, Italien und Slowenien ermöglichte. Nachstehend sind Auszüge aus der Zusammenfassung des Projektantrages sowie die Einzelberichte der teilnehmenden Lehrkräfte zu finden.
Auszug aus der Zusammenfassung des Projektes „Ausbau des Europa-Profils sowie Stärkung der interkulturellen und fremdsprachlichen Kompetenzen“ (Projekt NI-2016–1-DE03–KA101-022771):
„Das Projekt `Ausbau des Europa-Profils sowie Stärkung der interkulturellen und fremdsprachlichen Kompetenzen´, das das Burg-Gymnasium Bad Bentheim im Zeitraum von Juni 2016 - August 2017 durchführen möchte, ist darauf ausgerichtet, das ländlich geprägte Burg-Gymnasium in der Euregio zu einer europäisch ausgerichteten, weltoffenen Bildungsinstitution zu entwickeln, welche die gesellschaftlichen Herausforderungen durch eine zunehmend multikulturelle Schülerschaft bewältigen kann. Um die größtmögliche Wirkkraft zu erlangen, sollen zu diesem Zweck sieben Kolleginnen und Kollegen … umfassend geschult werden. Themenschwerpunkte der Fortbildungsmaßnahmen sind didaktisch-methodische Zugänge zum Thema Europa (europäische Institutionen und deren Funktionen), aktives Bürgertum, Umgang mit Diversität, soziale Inklusion von Kindern mit Migrationshintergrund, Stärkung der fremdsprachlichen Kompetenzen und interkulturelle Bildung aus religionsgeschichtlicher Sicht. Alle Schulungen zielen auf die Steigerung der Motivation der beteiligten Lehrkräfte und auf eine Erweiterung der fachbezogenen Kenntnisse sowie der Kompetenzerweiterung im sozialen und kommunikativen Bereich.
Das Burg-Gymnasium strebt die Entwicklung zur "Europaschule" an. Mit der Einrichtung der Arbeitsgruppe Europa, mit bereits im laufenden Schuljahr beginnenden eTwinning - Projekten, mit einem fächerübergreifenden Seminarfach für die Jahrgangsstufe 11 im nächsten Schuljahr, mit der Entwicklung eines Europa-Curriculums, mit einem Gesundheitstag zur psychosozialen Gesundheit, mit der Gestaltung von Projekttagen am Ende des Schuljahres 2016/17 sowie mit der ausführlichen Dokumentation der Projektergebnisse … soll einer breiten Öffentlichkeit die verstärkte europäische Ausrichtung des Burg-Gymnasiums vermittelt werden.[…] Das geplante Projekt zielt mittelfristig darauf ab, das kulturelle Bewusstsein aller am Burg-Gymnasium wirkenden Menschen zu schärfen, den interkulturellen Dialog zu fördern und eine grundlegend offene Haltung aller zu evozieren, die den Ausbau weiterer europäischer Austauschprogramme ermöglicht und ein friedliches Miteinander in Europa sichert.“
(aus: Projektantrag für KA1 – Lernmobilität von Einzelpersonen vom 01.02.2016, S. 24)
Projektbericht Herr Dr. Humann (Manchester)
Projektbericht Frau Schute (York)
Projektbericht Frau Scholz (Rom)
Projektbericht Frau Meyer-Niehaus (Ljubljana)
Projektbericht Frau Weikert (London)
Projektbericht Frau Engelbertz (Venedig)
Projektbericht Frau Braun (Bath)