Erster Einsatz für die DynaMots

Neuanschaffung für die Physik-Sammlung: Vor kurzem konnten für fast 3000 € acht Schülerübungssätze mit handgetriebenen Generatoren erworben werden. In einer Produktbeschreibung heißt es:

„Der DynaMot ermöglicht die Veranschaulichung aller grundlegenden elektrischen Begriffe und Gesetze, weil es physisch und psychisch erlebbar macht, wovon der Energieumsatz in elektrischen Anlagen abhängt. Der DynaMot kann als Gleichspannungsgenerator und Gleichstrommotor im Unterricht eingesetzt werden. Er kann im einführenden Elektrikunterricht (Gleichstromlehre) Batterien oder Stromversorgungsgeräte ersetzen. Dadurch, dass die Schüler für die meisten Experimente ihren Strom selber machen, können die Grundbegriffe und Vorstellungen zum elektrischen Stromkreis eng mit konkreten Erfahrungen verknüpft werden, die mit der Erzeugung elektrischer Energie verbunden sind.“

Die Klasse 8b konnte die Geräte erstmals im Unterricht einsetzen. Anhand eines Arbeitsblattes galt es, den Zusammenhang zwischen elektrischer Leistung (repräsentiert durch die Anzahl der in Betrieb gesetzten Lämpchen) und Stromstärke bzw. Spannung zu erkunden.

Anschließend sollte der verdunkelte Physikraum durch acht 30-Watt-Lämpchen erhellt werden – das Vorhaben geriet zur schweißtreibenden Angelegenheit für die beteiligten Schülerinnen und Schüler. Überraschendes Ergebnis einer abschließenden Rechenaufgabe: Um einen Euro zu verdienen (bei 25 Ct pro kWh), müsste man fast 17 Stunden kurbeln!