4.1.Förderkonzept des BGB
(Stand: April 2015)
Jedes Kind lernt anders.
Jedes Kind hat ein Recht auf individuelle Förderung.
Von diesen Grundsätzen ausgehend, entwickelt das BGB in einem fortdauernden Prozess auf unterschiedlichen Ebenen Förderangebote, die möglichst jeden Schüler / jede Schülerin erreichen sollen.
1. Als grundlegendes Bildungs- und Erziehungsprinzip gilt zunächst die individuelle Förderung jedes Schülers / jeder Schülerin im Fachunterricht. In einer Lernatmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und der Anerkennung von Leistung können die spezifischen Begabungen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen erkannt und durch differenzierte Unterrichtsmethoden gefördert werden.
2. In den Bereichen Fremdsprachen, Theater, Musik, Sport fördern wir unsere Schülerinnen und Schüler durch ein Arbeitsgemeinschaftsangebot, das gezielt spezielle Fähigkeiten anspricht und zur Entfaltung bringt. Die erfolgreichen Aufführungen / Wettbewerbe geben den SchülerInnen Selbstvertrauen und fördern ihre Persönlichkeitsentwicklung.
3. Im sozioökonomischen Bereich fördern wir SchülerInnen mit besonderem Interesse an wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen durch das Angebot, an Planspielen (z.B. MIG, Humanitäre Schule) teilzunehmen, in denen sie ihre Teamfähigkeit, ihre Planungs- und Präsentationskompetenzen weiterentwickeln können.
4. Im Bereich der Begabtenförderung sind wir besonders engagiert, wir sind Mitglied im Kooperationsverbund Hochbegabung Obergrafschaft
5. Regelmäßig nehmen besonders engagierte Schüler und Schülerinnen des Burg-Gymnasiums an den Schülerakademien (Juniorakademie im Kloster Frenswegen, Schülerakadmie im LWH Lingen in den Herbstferien, Schülerakademie von Jugendbildung in Gesellschaft und Wissenschaft in der HÖB Papenburg) teil.
6. SchülerInnen, die eine besondere Leistungsfähigkeit und -bereitschaft zeigen, haben die Möglichkeit ein Schuljahr zu überspringen. Dabei werden sie durch unsere Lehrkräfte individuell beraten und unterstützt.
7. Das Angebot, fremdsprachliche Zertifikate in Englisch, Französisch und Niederländisch zu erwerben, fördert die Motivation und verbessert die beruflichen Chancen unserer SchülerInnen.
8. Wir haben ein besonderes Förderprogramm für die Jahrgangsstufe 5/6 entwickelt:
Um die unterschiedlichen Voraussetzungen der zu uns kommenden SchülerInnen ausgleichen zu können sowie den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium zu erleichtern, erteilen wir in der Jahrgangsstufe 5 eine zusätzliche Unterrichtsstunde jeweils halbjährig eine Stunde Mathematik bzw. Deutsch. Nach einer ersten Beobachtungsphase bis zu den Herbstferien wird eine Lernstandsbesprechung durchgeführt, die jeden Schüler / jede Schülerin gezielt in den Blick nimmt, um den notwendigen individuellen Förderbedarf festzustellen. Im selben Zeitraum finden Gespräche mit den abgebenden Grundschullehrern statt, die die Diagnosen ergänzen und vertiefen. Der nach den Herbstferien einsetzende Förderunterricht in Form einer jeweils zusätzlichen Unterrichtsstunde in den Langfächern Deutsch, Englisch, Mathematik versteht sich als Angebot an die SchülerInnen und deren Eltern und ist zeitlich je nach Bedarf befristet. Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass der Bedarf in der Regel auch noch in der 6. Jahrgangsstufe besteht.
Insbesondere für SchülerInnen mit nicht-deutschsprachigem Hintergrund bieten wir eine gezielte Förderung ihrer sprachlichen Fähigkeiten in 5.2 und der gesamten 6. Jahrgangsstufe an, damit sie ihre Defizite ausgleichen können. (Siehe dazu das detaillierte Förderkonzept DEUTSCH).
Im Jahrgang 7wird Förderunterricht in der zweiten Fremdsprache angeboten, um auftretenden Lernschwierigkeiten möglichst früh begegnen zu können.
10. Im Jahrgang 10 gibt es die Möglichkeit, eine dritte Fremdsprache zu erlernen.
11. Das Förderkonzept setzt in den Jahrgangstufen 7 – 9 in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern einen Schwerpunkt. Je nach Bedarf kann flexibel über die Art der Förderung entschieden werden. Eine zeit-/phasenweise Teilung einer Klasse durch Teamteaching oder klassenübergreifender Förderunterricht sind denkbare Förderformen.
12. Eine Hausaufgabenbetreuung wird im Rahmen des Ganztagsangebotes in Kooperation mit SchülerInnen der Sekundarstufe II gewährleistet.
13. Eine kritische Evaluation unserer Fördermaßnahmen soll regelmäßig erfolgen. Dazu muss der Lernerfolg der speziell geförderten Schüler und Schülerinnen in der Individuellen Lernentwicklungsdokumentation festgehalten werden.
Aufgrund neuer Erkenntnisse und schulischer Erfordernisse kann dieses Förderkonzept stets verändert und modifiziert werden.
4.2. Methodenkonzept des Burg-Gymnasiums
(Stand: Oktober 2013)
Das allgemeine Methodencurriculum des Burg-Gymnasiums enthält konkrete Festlegungen und ist ein wesentlicher Grundbaustein unseres Methodenkonzeptes.
Bausteine:
Die Methoden sind verbindlich Jahrgängen zugeordnet. Innerhalb der Jahrgänge sind einzelne Fächer für die Vermittlung der jeweiligen Methode im Umfang von mindestens 10 Wochenstunden verantwortlich.
Die Fachschaften haben für die ihnen zugewiesenen Methoden Formblätter ausgefüllt, die darüber informieren, wann und zu welchem Inhalt bzw. welcher Kompetenz die jeweilige Methode eingeführt wird. Außerdem haben die Fachschaften zu den meisten Methoden eine Methodenbeschreibung erstellt, die in möglichst vielen Fächern von Lehrern und Schülern genutzt werden soll. Sowohl die Formblätter als auch die Methodenbeschreibungen können über ISERV heruntergeladen werden.
Die unter ISERV abgelegten Methodenbeschreibungen stellen eine Ergänzung zu dem Methodenheft von Wolfgang Mattes (Methoden für den Unterricht, Schöningh, ISBN 023813) dar, das seit dem Schuljahr 2012/13 von allen Schülern der 5. Klassen am BGB angeschafft und durchgehend bis zum Abitur genutzt werden soll.
Jahrgänge 5 und 6
Methodentage 5/6
A |
B |
C |
Deutsch Buchvorstellung (6) Sprachen Vokabellernen Eng (5/1), Frz/Lat/Nie (6/1) Übersetzen und interpretieren, Lat. (5+6) Kunst Visualisierung I (5+6) (Mind-Map, Collage, Lernplakat, Werbeplakat) (siehe auch Mattes, S. 34 und 36-37) Musik (Komponieren, Musik konzipieren und gestalten) (5/2) |
Geschichte Schaubilder / Strukturskizzen (5/1) Erdkunde Kartenarbeit (physische Karten) I (5/1); Diagramme zeichnen (5/1) Religion/Werte u.N. Rollenspiel (5); (siehe auch Mattes, S. 61) Bildbeschreibung (5/2) |
Mathematik Biologie Mappenführung (5/1); Kurven beschreiben und auswerten (5/1) Physik Anleitung zum Versuchsprotokoll Chemie Schutz und sicheres Arbeiten (6); Freiarbeit I (6) Sport |
Jahrgänge 7 und 8
Deutsch Argumente formulieren (Erörterung) (8/2); (Textarbeit (Kurzgeschichten)) Textarbeit (Inhaltsangabe); Textarbeit (Charakterisieren) (8/1) Sprachen Arbeit mit dem zweisprachigen Wörterbuch Eng. (7), Frz. (7/2) Kunst Musik |
Geschichte Kurzvortrag (7/1); Karikatur (8/2) Politik Expertenbefragung (8/1) (siehe auch Mattes, S. 74) Erdkunde Klimadiagramme auswerten Visualisierung (Ausstellung präsentieren) (8/2) Religion / Werte u. N. Referat (ohne Power-Point) (7/1) (siehe auch Mattes, S. 42-43) |
Mathematik (Taschenrechnereinsatz) (7/1); (Tabellenkalkulation + Diagramm I) (8) Biologie Physik Anleitung zum Tafelwerk Chemie Selbständiges Planen und Experimentieren (7); Freiarbeit II (7/1); Modellieren Sport |
Jahrgänge 9 und 10
Deutsch Zitieren (9/1); Rhetorik (9/2); Textarbeit (Sachtextanalyse) (9/2) Sprachen Kurzvortrag in der FS (9 Eng. (9) / Frz. (9/2); Arbeit mit dem einspr. Wörterbuch ( Eng. 10) Kunst Werkanalyse II (Bildanalyse) Werkanalyse II (Plastiken) (9+10); Musik Darstellendes Spiel Vortrag / Monolog (10/2); Standbild (10/1) |
Geschichte Politik Längere schriftliche Hausarbeit (Praktikumsbericht) (10/1); Erdkunde Statistiken und Diagramme auswerten (9) Religion / Werte u. N. Ergebnisprotokoll (10)
|
Mathematik Biologie Erstellen und Auswerten von Diagrammen IV (9) Chemie Modellkritik Sport
|
Oberstufe
Seminarfach (11/1) Informationen beschaffen und verarbeiten (z.B. Bibliothek, Internet); Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit |
Das allgemeine Methodencurriculum des BGB ist eng verknüpft mit den Methodencurricula der einzelnen Fächer. In den Fachcurricula wird auf Methoden hingewiesen, die für bestimmte Themen besonders geeignet sind.
Weiterarbeit am Methodencurriculum im SJ 2015/2016:
4.3. Beratungskonzepte
Das Beratungskonzept des Burg-Gymnasiums Bad Bentheim orientiert sich im Wesentlichen an zwei Eckpunkten des Schullebens:
Funktion der Beratungslehrerin
Funktion des Oberstufenkoordinators
Beide Funktionen werden grundlegend entweder durch die Vorgaben des Beratungslehrererlasses (1) oder die Oberstufenverordnung (2) und die Verordnung über die Abschlüsse in der gymnasialen Oberstufe, im Fachgymnasium, im Abendgymnasium und im Kolleg (3) bestimmt.
4.3.1. Beratungslehrerin
Aufgabenfelder der Beratungslehrerin am Burg-Gymnasium Bad Bentheim
Konsultation und Intervention
Beratung bei Störungen oder Konflikten für alle Personen, die am Schulleben beteiligt sind (Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrer u.a.
Kooperation
4.3.2. Oberstufenkoordinator
Einen vergleichbar konkreten, jedoch formal weiter gesetzten Rahmen findet die Beratung durch den Oberstufenkoordinator in nachfolgend genannten Feldern:
In enger Abstimmung mit den Organisatoren des Hochschulinformationstags wird es den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11 (G8)/12 (G9) ermöglicht, sich für einen Tag an der Universität Osnabrück über Perspektiven eines Hochschulstudiums zu informieren.
Seit Herbst 2006 bietet die Universität Osnabrück ein Frühstudium für begabte überdurchschnittlich motivierte Schülerinnen und Schüler an. Erste Kontakte wurden geknüpft, erste Interessenten wollen das Angebot wahrnehmen.
Erstmals wurde im Herbst 2006 ein Informationsabend zur konkreten Studienplanung im Rahmen des Bachelor-/Masterstudiums angeboten. Gastredner war der Präsident der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Diese Reihe soll fortgeschrieben werden.
Neben diesen allgemeinen Informationsprojekten ergibt sich durch die Vorgaben der Oberstufenverordnung
[z.B.: § 4: Schulbesuch im Ausland; § 9: Versetzung in die Qualifikationsphase;§11: Aufgabenfelder, Prüfungsfächer; §12: Belegungsverpflichtungen; § 13: Freiwilliges Zurücktreten; u.a.]
und der Verordnung über die Abschlüsse der gymnasialen Oberstufe
[z.B.: § 7:Überprüfung der Leistungsentwicklung …;§ 8: Meldung und Zulassung zur Abiturprüfung; Zurücktreten; § 17: Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife u.a.]
ein Beratungskonzept, dass vor allem die Ausgestaltung und Begleitung der individuellen Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler zum Ziel hat.
Ebenso wie auf der Ebene der Beratungslehrerin sind dabei die bereits genannten Aspekte Konsultation und Intervention, Kooperation, Prävention und Innovation Grundlage der beratenden Tätigkeit.
Um in diesem Zusammenhang Kontinuität und Stringenz zu gewährleisten, gliedert sich das Informations- und Beratungskonzept der Jahrgangstufen 10 bis 13 prinzipiell in drei Bereiche:
Daraus resultierend erschließt sich nachfolgender Verlaufsplan:
Burg-Gymnasium Bad Bentheim Informationskonzept Einführungsphase und Qualifikationsphase (Stand: 26.2.15) |
|||
September/ Oktober
|
Abendliche Informationsveranstaltung |
|
Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Klassen 9 |
|
Abendliche Informationsveranstaltung |
Organisation der Qualifikationsphase |
Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Klassen 10 |
|
Abendliche Informationsveranstaltung |
|
Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Jahrgangsst. 11 (Q1) |
|
Abendliche Informationsveranstaltung |
|
Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Jahrgangsst. 12 (Q3) |
November |
Hochschulinformationstag |
Besuch der Universität Osnabrück (Organisator Herr Schmidt) |
Jahrgangsst. 11 (Q1) |
Halbjahres-wechsel |
Individuelle Beratungen |
Schullaufbahn, Perspektiven, Alternativen etc. |
Schülerinnen und Schüler der Q-Phase |
|
Schulische Informationsveranstaltung |
Leistungsstand der Q1 (Jg.11/1) und Q3 (Jg. 12/1) |
Tutoren und FachlehrerInnen |
|
Informationsgespräche |
|
KlassenlehrerInnen |
Im Anschluss an den Halbjahres-wechsel |
Schulische Informationsveranstaltung |
|
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsst. 12/2 (Q4) |
Januar/Februar |
Schülerschaft |
Kurswahlen für die Qualifikationsphase |
Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Klassen 10 |
Februar |
Klasseninterne und individuelle Beratungen |
Kurswahlen für die Qualifikationsphase |
Schülerschaft |
März |
Abendliche Informationsveranstaltung |
Kurswahlen für die Einführungsphase |
Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Klassen 9 |
März/April |
Informationsgespräche |
|
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsst. 12/2 (Q4) |
Schuljahresende |
Schulische Informationsveranstaltung |
|
KlassenlehrerInnen |
|
Schulische Informationsveranstaltung |
Leistungsstand der Q1 (Jg.11/2) |
Tutoren und FachlehrerInnen |
|
Individuelle Beratungen |
Schullaufbahn, Perspektiven, Alternativen etc. |
SchülerInnen und Erziehungsberechtigte |
4.3.3. Berufsberatung
Bausteine zur Berufsberatung am BGB
Stand 26.2.2015:
Bausteine zur Berufsberatung am BGB
8. Jg.
9. Jg.
10. Jg.
11. Jg.
4.4. Fortbildungskonzept
Grundsätze zu Fort- und Weiterbildung am BGB
Im Zusammenhang der Mitarbeitergespräche werden die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen thematisiert, die von den Kolleginnen und Kollegen seit dem letzten Gespräch besucht wurden. Im Zusammenhang der Zielvereinbarung wird auch über mögliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen gesprochen, die sich für die Kollegin / den Kollegen anbieten.
Der Fort- und Weiterbildungsbedarf ist einerseits vorgegeben, wird darüber hinaus jedoch zusätzlich in den Fachgruppen sowie Dienstbesprechungen ermittelt.
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, die von den Kolleginnen und Kollegen im Zusammenhang der Qualitätsentwicklung von Schule besucht werden.
4.5. Präventionskonzepte am Burg-Gymnasium
4.5.1. Suchtpräventionskonzept des BGB
Grundlage: Erlass "Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in der Schule"
Bausteine des Suchtpräventionskonzeptes am BGB
1. Jahrgangsbezogene suchtpräventive Maßnahmen
Jg. 5/6: Stärkung der Persönlichkeit und der sozialen Integration der Schüler und Schülerinnen u.a. durch Lions-Quest-Bausteine, externe sozialpädagogisch betreute Kennenlerntage und Klassenlehrer-Verfügungsstunden (u.U. auch während der Projekttage).
Jg. 7: Suchtpräventives Angebot: Be smart - Don't start (Wettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens bei Kindern und Jugendlichen). Klassen nehmen freiwillig teil, verpflichten sich ein Schuljahr lang nicht zu rauchen (mindestens 90% der Teilnehmer müssen diese Bedingung erfüllen, um im Wettbewerb zu bleiben.)
Jg. 8: Informationsveranstaltung mit der Bundespolizei: Drogenprävention
Behandlung der rechtlichen und psychisch-physischen Fragen rund um legale und illegale Drogen. Teilnahme aller 8. Klassen verpflichtend.
Jg. 9: Behandlung des Themas im Unterricht in den Fächern Religion, Biologie und Politik (Schwerpunkt: Alkohol- und Cannabiskonsum, Essstörungen)
Jg. 8/9/10: Prävention Essstörungen am Gesundheitstag
Jg. 11: Projekt „Abgefahren“ von der Polizei gegen Drogen am Steuer;
Verkehrssicherheitsprojekt am Gesundheitstag mit den Schwerpunkten Alkohol und Drogen am Steuer
2. Generelle Maßnahmen
4.5.2. Mobbingpräventions- und interventionskonzept
1. Prävention:
Jg. 5: Fortbildung „Sicher im Internet“ durch ältere SuS
Fortbildung „Richtig streiten – Kommunikationshilfen im Streitfall“ durch ältere SuS
Projekt „Gemeinschaft stärken“ am Gesundheitstag
Jg. 6/7/8: Mobbingprävention am Gesundheitstag, in der 8. Klasse mit dem Schwerpunkt „Cybermobbing“
Jg. 9/10:Ausbildung von Buslotsen (Polizei)
Ausbildung von Streitschlichtern, Angebot Mediation
Patenprojekt (ältere SuS helfen jüngeren SuS)
alle SuS u. Eltern: Verteilen von Flyern mit „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ in Mobbing-Fällen Elternabende
2. Intervention:
4.6.Gesundheitskonzept des BGB
Wir wollen unsere Schule als gesundheitsförderliches System begreifen und entsprechende Schwerpunkte setzen.
Leitsätze |
Umsetzung |
Wir sind eine drogen-, rauch- und alkoholfreie Schule. | siehe Suchtpräventionskonzept |
Wir ermöglichen ausreichende Bewegung. | Schulhofgestaltung, Sportplatzöffnung Spielgeräte, Sportgeräte; keine Kürzung des Sportunterrichts, aktive Pause; Sport-Wettbewerbe; Aktivklassenfahrten |
Wir wollen Haltungsschäden bei Schülern vermeiden. | größengerechtes Mobiliar, Klassenschränke, Schließfächer |
Wir achten auf gesunde Ernährung. | warmer Mittagstisch, Milch, subventioniertes Obst; Thematisierung im Unterricht (Biologie) |
Wir schaffen ein gesundes Arbeits- und Lernklima. | Respektvoller Umgang miteinander (Schulvertrag), Vorbild der Lehrkräfte; Verhinderung von Mobbing durch Mobbingprävention und Streitschlichter; (siehe Präventionskonzept!); angenehme Aufenthaltsmöglichkeiten im Schulgebäude (Cafeteria, Schulbibliothek, Halle); angemessene Ausstattung der Lernräume. Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen |
Wir beachten Erste-Hilfe-Grundsätze. | regelmäßige Weiterbildung der Lehrkräfte, Erste-Hilfe-Raum, Ausstattung aller Naturwissenschaftsräume und Sporthallen mit Erste-Hilfe-Kästen, Erste-Hilfe-AG für Schüler Schulsanitätsdienst Erste-Hilfe-Kurs für die Jgst. 10 im Rahmen des Gesundheitstages |
Wir sorgen für größtmögliche Sicherheit im Verkehr |
für die 5./6. Jahrgangsstufen: für die 8./9. Jahrgangsstufen: für die 10./11. Jahrgangsstufe: |