Burg-Gymnasium
Bad Bentheim

Schulprogramm - Förderkonzepte

Das hier vorliegende Schulprogramm (Stand: November 2015) orientiert sich am Leitbild und besteht aus mehreren Komponenten, die in den vergangenen Jahren in verschiedenen Arbeitsgruppen unter Mitwirkung von Schülern, Eltern und Lehrern erarbeitet wurden.

4.1.Förderkonzept des BGB
(Stand: April 2015)


Jedes Kind lernt anders.
Jedes Kind hat ein Recht auf individuelle Förderung.

Von diesen Grundsätzen ausgehend, entwickelt das BGB in einem fortdauernden Prozess auf unterschiedlichen Ebenen Förderangebote, die möglichst jeden Schüler / jede Schülerin erreichen sollen.

1. Als grundlegendes Bildungs- und Erziehungsprinzip gilt zunächst die individuelle Förderung jedes Schülers / jeder Schülerin im Fachunterricht. In einer Lernatmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und der Anerkennung von Leistung können die spezifischen Begabungen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen erkannt und durch differenzierte Unterrichtsmethoden gefördert werden. 

2. In den Bereichen Fremdsprachen, Theater, Musik, Sport fördern wir unsere Schülerinnen und Schüler durch ein Arbeitsgemeinschaftsangebot, das gezielt spezielle Fähigkeiten anspricht und zur Entfaltung bringt. Die erfolgreichen Aufführungen / Wettbewerbe geben den SchülerInnen Selbstvertrauen und fördern ihre Persönlichkeitsentwicklung.

3. Im sozioökonomischen Bereich fördern wir SchülerInnen mit besonderem Interesse an wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen durch das Angebot, an Planspielen (z.B. MIG, Humanitäre Schule) teilzunehmen, in denen sie ihre Teamfähigkeit, ihre Planungs- und Präsentationskompetenzen weiterentwickeln können.

4. Im Bereich der Begabtenförderung sind wir besonders engagiert, wir sind Mitglied im Kooperationsverbund Hochbegabung Obergrafschaft

5. Regelmäßig nehmen besonders engagierte Schüler und Schülerinnen des Burg-Gymnasiums  an den Schülerakademien (Juniorakademie im Kloster Frenswegen, Schülerakadmie im  LWH Lingen in den Herbstferien, Schülerakademie von Jugendbildung in Gesellschaft und Wissenschaft in der HÖB Papenburg) teil.

6. SchülerInnen, die eine besondere Leistungsfähigkeit und -bereitschaft zeigen, haben die Möglichkeit ein Schuljahr zu überspringen. Dabei werden sie durch unsere Lehrkräfte individuell beraten und unterstützt.

7. Das Angebot, fremdsprachliche Zertifikate in Englisch, Französisch und Niederländisch zu erwerben, fördert die Motivation und verbessert die beruflichen Chancen unserer SchülerInnen.

8.  Wir haben ein besonderes Förderprogramm für die Jahrgangsstufe 5/6 entwickelt:

Um die unterschiedlichen Voraussetzungen der zu uns kommenden SchülerInnen ausgleichen zu können sowie den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium zu erleichtern, erteilen wir in der Jahrgangsstufe 5 eine zusätzliche Unterrichtsstunde  jeweils halbjährig eine Stunde Mathematik bzw. Deutsch. Nach einer ersten Beobachtungsphase bis zu den Herbstferien wird eine Lernstandsbesprechung durchgeführt, die jeden Schüler / jede Schülerin gezielt in den Blick nimmt, um den notwendigen individuellen Förderbedarf festzustellen. Im selben Zeitraum finden Gespräche mit den abgebenden Grundschullehrern statt, die die Diagnosen ergänzen und vertiefen. Der nach den Herbstferien einsetzende Förderunterricht in Form einer jeweils zusätzlichen Unterrichtsstunde in den Langfächern Deutsch, Englisch, Mathematik versteht sich als Angebot an die SchülerInnen und deren Eltern und ist zeitlich je nach Bedarf befristet. Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass der Bedarf in der Regel auch noch in der 6. Jahrgangsstufe besteht.
Insbesondere für SchülerInnen mit nicht-deutschsprachigem Hintergrund bieten wir eine gezielte Förderung ihrer sprachlichen Fähigkeiten in 5.2 und der gesamten 6. Jahrgangsstufe an, damit sie ihre Defizite ausgleichen können. (Siehe dazu das detaillierte Förderkonzept DEUTSCH).

Im Jahrgang 7wird Förderunterricht in der zweiten Fremdsprache angeboten, um auftretenden Lernschwierigkeiten möglichst früh begegnen zu können.

10. Im Jahrgang 10 gibt es die Möglichkeit, eine dritte Fremdsprache zu erlernen.

11. Das Förderkonzept setzt in den Jahrgangstufen 7 – 9 in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern einen Schwerpunkt. Je nach Bedarf kann flexibel über die Art der Förderung entschieden werden. Eine zeit-/phasenweise Teilung einer Klasse durch Teamteaching oder klassenübergreifender Förderunterricht sind denkbare Förderformen.

12. Eine Hausaufgabenbetreuung wird im Rahmen des Ganztagsangebotes in Kooperation mit SchülerInnen der Sekundarstufe II gewährleistet.

13. Eine kritische Evaluation unserer Fördermaßnahmen soll regelmäßig erfolgen. Dazu muss der Lernerfolg der speziell geförderten Schüler und Schülerinnen in der Individuellen Lernentwicklungsdokumentation festgehalten werden.

Aufgrund neuer Erkenntnisse und schulischer Erfordernisse kann dieses Förderkonzept stets verändert und modifiziert werden.

  

 4.2. Methodenkonzept des Burg-Gymnasiums
(Stand: Oktober  2013)

Das allgemeine Methodencurriculum des Burg-Gymnasiums enthält konkrete Festlegungen und ist ein wesentlicher Grundbaustein unseres Methodenkonzeptes.

Bausteine:

  • (5 / 6)
  • 7 / 8
  • 9 / 10 
  • Oberstufe

Die Methoden sind verbindlich Jahrgängen zugeordnet. Innerhalb der Jahrgänge sind einzelne Fächer für die Vermittlung der jeweiligen Methode im Umfang von mindestens 10 Wochenstunden verantwortlich.

Die Fachschaften haben für die ihnen zugewiesenen Methoden Formblätter ausgefüllt, die darüber informieren, wann und zu welchem Inhalt bzw. welcher Kompetenz die jeweilige Methode eingeführt wird. Außerdem haben die Fachschaften zu den meisten Methoden eine Methodenbeschreibung erstellt, die in möglichst vielen Fächern von Lehrern und Schülern genutzt werden soll. Sowohl die Formblätter als auch die Methodenbeschreibungen können über ISERV heruntergeladen werden.

Die unter ISERV abgelegten Methodenbeschreibungen stellen eine Ergänzung zu dem Methodenheft von Wolfgang Mattes (Methoden für den Unterricht, Schöningh, ISBN 023813) dar, das seit dem Schuljahr 2012/13 von allen Schülern der 5. Klassen am BGB  angeschafft und durchgehend bis zum Abitur genutzt werden soll.

 

Jahrgänge 5 und 6

 

Methodentage 5/6

  • Zeitmanagement
  • Lerntypen
  • Vorbereiten auf Klassenarbeiten
  • Nachschlagen (6/1) (Lexikon, Wörterbuch, Bibliothek,...)
  • Präsentieren und Visualisieren (6/1)

A

B

C

Deutsch

Buchvorstellung (6)

Sprachen

Vokabellernen

Eng (5/1),

Frz/Lat/Nie (6/1)

Übersetzen und interpretieren, Lat.  (5+6)

Kunst

Visualisierung I (5+6) (Mind-Map, Collage, Lernplakat, Werbeplakat)

(siehe auch Mattes, S. 34 und 36-37)

Musik

(Komponieren, Musik konzipieren und gestalten) (5/2)

Geschichte

Schaubilder / Strukturskizzen (5/1)

Erdkunde

Kartenarbeit  (physische Karten) I (5/1);

Diagramme zeichnen (5/1)

Religion/Werte u.N.

Rollenspiel (5);

(siehe auch Mattes, S. 61)

Bildbeschreibung (5/2)

 Mathematik

Biologie

Mappenführung (5/1);

Kurven beschreiben und auswerten (5/1) 

Physik

Anleitung zum Versuchsprotokoll

Chemie

Schutz und sicheres Arbeiten (6);

Freiarbeit I (6)

Sport

 Jahrgänge 7 und 8

Deutsch

Argumente formulieren (Erörterung) (8/2);

(Textarbeit (Kurzgeschichten))

Textarbeit (Inhaltsangabe);

Textarbeit (Charakterisieren) (8/1)

Sprachen

Arbeit mit dem zweisprachigen Wörterbuch

Eng. (7), Frz. (7/2)

Kunst

Musik

Geschichte

Kurzvortrag  (7/1);

Karikatur (8/2)

Politik

Expertenbefragung (8/1)

(siehe auch Mattes, S. 74)

Erdkunde

Klimadiagramme auswerten

Visualisierung (Ausstellung präsentieren) (8/2)

Religion / Werte u. N.

Referat (ohne Power-Point) (7/1)

(siehe auch Mattes, S. 42-43)

Mathematik

(Taschenrechnereinsatz) (7/1);

(Tabellenkalkulation + Diagramm I) (8)

Biologie

Physik

Anleitung zum Tafelwerk

Chemie

Selbständiges Planen und Experimentieren (7);

Freiarbeit II (7/1);

Modellieren

Sport

Jahrgänge 9 und 10

Deutsch

Zitieren (9/1);

Rhetorik (9/2);

Textarbeit (Sachtextanalyse) (9/2)

Sprachen

Kurzvortrag in der FS (9 Eng. (9) / Frz. (9/2);

Arbeit mit dem einspr. Wörterbuch ( Eng. 10)

Kunst

Werkanalyse II (Bildanalyse)

Werkanalyse II (Plastiken)

(9+10);

Musik

Darstellendes Spiel

Vortrag / Monolog (10/2);

Standbild (10/1) 

Geschichte

Politik

Längere schriftliche Hausarbeit (Praktikumsbericht) (10/1);

Erdkunde

Statistiken und Diagramme auswerten (9)

Religion / Werte u. N.

Ergebnisprotokoll (10)

 

Mathematik

Biologie

Erstellen und Auswerten von Diagrammen IV (9)

Chemie

Modellkritik

Sport

 

 

Oberstufe

Seminarfach (11/1)

Informationen beschaffen und verarbeiten (z.B. Bibliothek, Internet);

Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit

Das allgemeine Methodencurriculum des BGB ist eng verknüpft mit den Methodencurricula der einzelnen Fächer. In den Fachcurricula wird auf Methoden hingewiesen, die für bestimmte Themen besonders geeignet sind.

Weiterarbeit am Methodencurriculum im SJ 2015/2016:

  1. Eine aktuelle Version des Methodencurriculums, die Methodenbeschreibungen und die Formblätter zu den jeweiligen Methoden befinden sich auf ISERV. Sowohl Lehrer als auch Schüler können dann die gewünschte Datei herunterladen. 
  2. Eine Weiterentwicklung und Optimierung des Methodencurriculums und vor allem der Methodenbeschreibungen ist notwendig. Die Kollegen, die in diesem Schuljahr für die Einführung einer Methode zuständig sind, sollten die vorliegenden Methodenbeschreibungen nutzen, gegebenenfalls überarbeiten und eine Rückmeldung darüber geben.
  3.  Die Einführung der Methode muss wieder hinten im Klassenbuch dokumentiert werden.
  4.  Auch alle anderen Kollegen sind aufgefordert, die Dateien zu nutzen und  Änderungswünsche und Verbesserungsvorschläge mitzuteilen. Nur so kann erreicht werden, dass die Methoden auch fächerübergreifend geeignet sind.

4.3.   Beratungskonzepte

Das Beratungskonzept des Burg-Gymnasiums Bad Bentheim orientiert sich im Wesentlichen an zwei Eckpunkten des Schullebens:

Funktion der Beratungslehrerin

Funktion des Oberstufenkoordinators

Beide Funktionen werden grundlegend entweder durch die Vorgaben des Beratungslehrererlasses (1)  oder die Oberstufenverordnung (2) und die  Verordnung über die Abschlüsse in der gymnasialen Oberstufe, im Fachgymnasium, im Abendgymnasium und im Kolleg (3) bestimmt.

1) [RdErl. v. 6.3.1978 (SVBl. S.132, 318), geändert durch RdErl. v. 8.4.2004 (SVBl. S.132, 318), geändert durch RdErl. v. 8.4.2004 (SVBl. S.271), aufgehoben durch  Bek. v. 21.11.2006]
2) [Verordnung über die gymnasiale Oberstufe (VO-GO) vom 17.Februar 2005 (Nds.GVBl. Nr.4/2005 S.51; SVBl. 4/2005 S.171); zuletzt geändert durch Verordnung vom 16. Dezember 2011 (Nds. GVBl. S.505, ber. 2012 S. 27; SVBl. 2012 S. 72, ber. S. 224) – VORIS 22410)]
3) [(AVO-GOBAK) vom 19. Mai 2005 (Nds.GVBl. Nr.12/2005 S.169; SVBl. 7/2005 S.352); zuletzt geändert durch Verordnung vom 10. Juli 2012 (Nds. GVBl. S. 248; SVBl. S. 418 – VORIS 22410)] 

4.3.1. Beratungslehrerin

Aufgabenfelder der Beratungslehrerin am Burg-Gymnasium Bad Bentheim

Konsultation und Intervention

Beratung bei Störungen oder Konflikten für alle Personen, die am Schulleben beteiligt sind (Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrer u.a.

  • Angebot von Konsultationen in Einzel- und Gruppengesprächen (Moderation, zwischen Konfliktparteien, Anregung, methodische Überlegungen, Förderung von Transparenz bei der Kommunikation etc.)
  • Gesprächsbereitschaft und Hilfe bei persönlichen  Problemen
  • Kollegiale Fallbesprechung, Praxisreflexion
  • Intervention bei Schüler-Lehrer-Konflikten
  • Gespräche mit Eltern und  Erziehungsberechtigten bei schulischen oder persönlichen Problemen ihrer Kinder
  • Bei Konflikten Einbeziehung des Mobbing-Interventionsteam (MIT) als Schnittstelle zwischen Schülern, Eltern, Lehrern und Beratungslehrerin. Das MIT hilft bei der Koordination der Interventionsmaßnahmen im Falle von Mobbing. 

Kooperation

  • Vermittlung und Zusammenarbeit mit externen Beratungsstellen, so etwa
  • Schulpsychologin und Jugendamt in Nordhorn
  • Amt für Jugend, Schule und Sport der Stadt Bad Bentheim
  • Jugendhaus e.V. Bad Bentheim
  • Kooperation mit Eylarduswerk in Gildehaus, Jugendhilfeverbund oder auch
  • Jugendklinik für Psychiatrie in Neuenkirchen-Vörden
  • Prävention und Innovation
  • Betreuung des Streitschlichterteams
  • Begleitung und Ausbildung
  • Hilfe zu Selbsthilfe unter den Schülern (Prävention von Gewalteskalation)
  • Mediation der Streitschlichter

4.3.2. Oberstufenkoordinator

Einen vergleichbar konkreten, jedoch formal weiter gesetzten Rahmen findet die Beratung durch den Oberstufenkoordinator in nachfolgend genannten Feldern:

  • Hochschulinformationstag

In enger Abstimmung mit den Organisatoren des Hochschulinformationstags wird es den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11 (G8)/12 (G9) ermöglicht, sich für einen Tag an der Universität Osnabrück über Perspektiven eines Hochschulstudiums zu informieren. 

  • Frühstudium an der Universität Osnabrück

Seit Herbst 2006 bietet die Universität Osnabrück ein Frühstudium für begabte überdurchschnittlich motivierte Schülerinnen und Schüler an. Erste Kontakte wurden geknüpft, erste Interessenten wollen das Angebot wahrnehmen.

  • Informationsveranstaltungen zum Bachelor- und Masterstudium

Erstmals wurde im Herbst 2006 ein Informationsabend zur konkreten Studienplanung im Rahmen des Bachelor-/Masterstudiums angeboten. Gastredner war der Präsident der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Diese Reihe soll fortgeschrieben werden.

Neben diesen allgemeinen Informationsprojekten ergibt sich durch die Vorgaben der Oberstufenverordnung

[z.B.: § 4: Schulbesuch im Ausland; § 9: Versetzung in die Qualifikationsphase;§11: Aufgabenfelder, Prüfungsfächer; §12: Belegungsverpflichtungen; § 13: Freiwilliges Zurücktreten; u.a.]

und der Verordnung über die Abschlüsse der gymnasialen Oberstufe

[z.B.: § 7:Überprüfung der Leistungsentwicklung …;§ 8: Meldung und Zulassung zur Abiturprüfung; Zurücktreten; § 17: Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife u.a.]

ein Beratungskonzept, dass vor allem die Ausgestaltung und Begleitung der individuellen Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler zum Ziel hat.

Ebenso wie auf der Ebene der Beratungslehrerin sind dabei die bereits genannten Aspekte Konsultation und Intervention, Kooperation, Prävention und Innovation Grundlage der beratenden Tätigkeit.

Um in diesem Zusammenhang Kontinuität und Stringenz zu gewährleisten, gliedert sich das Informations- und Beratungskonzept der Jahrgangstufen 10 bis 13 prinzipiell in drei Bereiche:

  • Abendliche Informationsveranstaltungen für Erziehungsberechtigte und Schülerschaft
  • Informationsveranstaltungen in den Klassen und Jahrgangsstufen
  • Informationsveranstaltungen im Rahmen der Halbjahres- und Schuljahreswechsel für das Kollegium und Tutoren/innen
  • Individuelle Beratungen für Schülerinnen und Schüler nach Vereinbarung

Daraus resultierend erschließt sich nachfolgender Verlaufsplan:

Burg-Gymnasium Bad Bentheim

Informationskonzept Einführungsphase und Qualifikationsphase

(Stand: 26.2.15)

 

September/  Oktober

 

Abendliche Informationsveranstaltung

  • Organisation der Einführungsphase mit
  • Schwerpunkt Sprachen

Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Klassen 9

 

 

 

Abendliche Informationsveranstaltung

Organisation der Qualifikationsphase

Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Klassen 10

 

Abendliche Informationsveranstaltung

  • Probleme und Perspektiven im Alltag der Qualifikationsphase
  • Schulischer Teil der FHR am Ende von Q2/Jg.11

Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Jahrgangsst. 11 (Q1)

 

Abendliche Informationsveranstaltung

  • Eckpunkte der Abiturprüfung
  • Einbringungsverpflichtungen in die Abiturqualifikation
  • Schulischer Teil der FHR am Ende von Q2/Jg.11

Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Jahrgangsst. 12 (Q3)

November

Hochschulinformationstag

Besuch der Universität Osnabrück (Organisator Herr Schmidt)

Jahrgangsst. 11 (Q1)

Halbjahres-wechsel

Individuelle Beratungen

Schullaufbahn, Perspektiven, Alternativen etc.

Schülerinnen und Schüler der Q-Phase

 

Schulische Informationsveranstaltung

Leistungsstand der Q1 (Jg.11/1) und Q3 (Jg. 12/1)

Tutoren und FachlehrerInnen

 

Informationsgespräche

  • Leistungsstand Klasse 10
  • Mögliche Verwarnungen
  • Abschlüsse

KlassenlehrerInnen

Im Anschluss an den Halbjahres-wechsel

Schulische Informationsveranstaltung

  • Vorläufige Meldungen zum Abitur
  • Informationen zu den Einbringungsverpflichtungen in die Abiturqualifikation

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsst. 12/2 (Q4)

Januar/Februar

Schülerschaft

Kurswahlen für die Qualifikationsphase

Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Klassen 10

Februar

Klasseninterne und individuelle Beratungen

Kurswahlen für die Qualifikationsphase

Schülerschaft

März

Abendliche Informationsveranstaltung

Kurswahlen für die Einführungsphase

Schülerschaft und Erziehungsberechtigte Klassen 9

März/April

Informationsgespräche

  • Informationen zur Abiturprüfung
  • Meldung zum Abitur

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsst. 12/2 (Q4)

Schuljahresende

Schulische Informationsveranstaltung

  • Leistungsstand Klasse 10
  • Mögliche Verwarnungen
  • Abschlüsse

KlassenlehrerInnen

 

Schulische Informationsveranstaltung

Leistungsstand der Q1 (Jg.11/2)

Tutoren und FachlehrerInnen

 

Individuelle Beratungen

Schullaufbahn, Perspektiven, Alternativen etc.

SchülerInnen und Erziehungsberechtigte

 

4.3.3. Berufsberatung

Bausteine zur Berufsberatung am BGB
Stand 26.2.2015:

Bausteine zur Berufsberatung am BGB

8. Jg.

  • Zukunftstag: geschlechtsspezifische Berufswahl problematisieren

9. Jg.

  • Berufsorientierung im Politikunterricht
  • Berufserkundungstag abwechselnd in Bad Bentheim und Schüttorf
  • Wochen der Ausbildung (vom Landkreis organisiertes Angebot: Schnuppertage in Unternehmen)
  • Bewerbung verfassen im Deutschunterricht 

10. Jg.

  • Vorbereitung auf das Betriebspraktikum
  • Management-Information-Game in Zusammenarbeit mit der KCA Deutag und dem Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie (= Planspiel zur Simulation von Unternehmensentscheidungen 

11. Jg.

  • Informationen zu Studienangeboten und beruflichen Ausbildungsgängen durch Mitarbeiter der Agentur für Arbeit
  • Bewerbertraining der Volksbank der Obergrafschaft für den gesamten Jahrgang
  • Bewerbertraining des Arbeitgeberverbandes der Metall- und Elektroindustrie für technisch-naturwissenschaftlich interessierte Schüler
  • Angebote der Sommeruniversität für junge Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften
  • Hochschulinformationstag in Osnabrück für den gesamten Jahrgang
  • Informationsveranstaltung der Hochschule Enschede
  • Informationsveranstaltung zum Bundesfreiwilligendienst u.a.
  • Informationsveranstaltung der Hochschule Osnabrück, Abteilung Campus Lingen zum Thema Duales Studium 

 

4.4. Fortbildungskonzept

Grundsätze zu Fort- und Weiterbildung am BGB

Im Zusammenhang der Mitarbeitergespräche werden die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen thematisiert, die von den Kolleginnen und Kollegen seit dem letzten Gespräch besucht wurden. Im Zusammenhang der Zielvereinbarung wird auch über mögliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen gesprochen, die sich für die Kollegin / den Kollegen anbieten.
Der Fort- und Weiterbildungsbedarf ist einerseits vorgegeben, wird darüber hinaus jedoch zusätzlich in den Fachgruppen sowie Dienstbesprechungen ermittelt.

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, die von den Kolleginnen und Kollegen im Zusammenhang der Qualitätsentwicklung von Schule besucht werden.

  1. Fortbildungsmaßnahmen der betroffenen Kolleginnen und Kollegen zum Zentralabitur.
  1. Teilnahme der Fachobleute an den Fortbildungen zu den neuen Kerncurricula.
  1. Qualitätsnetzwerke: Teilnahme durch die Fachobleute.
  1. Abrufangebote, organisiert durch die Fachobleute zu fachspezifisch relevanten Themen.
  1. Die Fachobleute haben den Auftrag an fachspezifischen Fortbildungen teilzunehmen und als Multiplikatoren zu fungieren, d. h. die Kolleginnen und Kollegen über die Inhalte der Fortbildung zu informieren. Die Fachobleute nehmen u. a. regelmäßig an der Didacta teil.
  1. Grundsätzlich haben die Kolleginnen und Kollegen darüber hinaus Gelegenheit an Fortbildungen teilzunehmen, die im Zusammenhang ihrer unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Tätigkeiten von Bedeutung sind. In der Regel sind dies Angebote der Regionalen Lehrerfortbildung.
  1. In Zusammenarbeit mit dem Eylarduswerk werden in regelmäßigen Abständen Video-School-Trainings zur Supervision der Lehrkräfte durchgeführt. Wer teilnimmt, bestimmt die Schulleiterin.

  

4.5. Präventionskonzepte am Burg-Gymnasium

4.5.1. Suchtpräventionskonzept des BGB

Grundlage: Erlass "Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in der Schule"

Bausteine des Suchtpräventionskonzeptes am BGB

1. Jahrgangsbezogene suchtpräventive Maßnahmen

Jg. 5/6: Stärkung der Persönlichkeit und der sozialen Integration der Schüler und Schülerinnen u.a. durch Lions-Quest-Bausteine, externe sozialpädagogisch betreute Kennenlerntage  und Klassenlehrer-Verfügungsstunden (u.U. auch während der Projekttage). 

Jg. 7: Suchtpräventives Angebot: Be smart - Don't start (Wettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens bei Kindern und Jugendlichen). Klassen nehmen freiwillig teil, verpflichten sich ein Schuljahr lang nicht zu rauchen (mindestens 90% der Teilnehmer müssen diese Bedingung erfüllen, um im Wettbewerb zu bleiben.)

Jg. 8: Informationsveranstaltung mit der Bundespolizei: Drogenprävention
Behandlung der rechtlichen und psychisch-physischen Fragen rund um legale und illegale Drogen. Teilnahme aller 8. Klassen verpflichtend.

Jg. 9: Behandlung des Themas im Unterricht in den Fächern Religion, Biologie und Politik (Schwerpunkt: Alkohol- und Cannabiskonsum, Essstörungen)

Jg. 8/9/10: Prävention Essstörungen am Gesundheitstag

Jg. 11: Projekt „Abgefahren“ von der Polizei gegen Drogen am Steuer;

Verkehrssicherheitsprojekt am Gesundheitstag mit den Schwerpunkten Alkohol und Drogen am Steuer

2. Generelle Maßnahmen

  • Einhaltung des Erlasses in Bezug auf Alkohol- und Rauchverbot
  • Elternabende zum Thema Drogenprävention in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei
  • Möglichst frühe Intervention bei vermutetem Suchtmittelgebrauch und bei vermuteten Essstörungen (Schüler- und Elterngespräche, angemessene rechtliche Schritte)

 

4.5.2. Mobbingpräventions- und interventionskonzept

1. Prävention:

Jg. 5: Fortbildung „Sicher im Internet“ durch ältere SuS
Fortbildung „Richtig streiten – Kommunikationshilfen im Streitfall“ durch ältere SuS
Projekt „Gemeinschaft stärken“ am Gesundheitstag

Jg. 6/7/8: Mobbingprävention am Gesundheitstag, in der 8. Klasse mit dem Schwerpunkt „Cybermobbing“

Jg. 9/10:Ausbildung von Buslotsen (Polizei)
Ausbildung von Streitschlichtern, Angebot Mediation
Patenprojekt (ältere SuS helfen jüngeren SuS)        

alle SuS u. Eltern: Verteilen von Flyern mit „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ in Mobbing-Fällen Elternabende

2. Intervention:

  • Flyer s.o.
  • Mobbingintervention durch das MIT (Mobbing-Interventions-Team)
  • und/oder die Beratungslehrerin, grundsätzlich zunächst mittels „No-blame-approach“

 

4.6.Gesundheitskonzept des BGB

Wir wollen unsere Schule als gesundheitsförderliches System begreifen und entsprechende Schwerpunkte setzen.

 

Leitsätze

Umsetzung
Wir sind eine drogen-, rauch- und alkoholfreie Schule. siehe Suchtpräventionskonzept
Wir ermöglichen ausreichende Bewegung. Schulhofgestaltung, Sportplatzöffnung Spielgeräte, Sportgeräte; keine Kürzung des Sportunterrichts, aktive Pause; Sport-Wettbewerbe; Aktivklassenfahrten
Wir wollen Haltungsschäden bei Schülern vermeiden. größengerechtes Mobiliar, Klassenschränke, Schließfächer                                                             
Wir achten auf gesunde Ernährung. warmer Mittagstisch, Milch, subventioniertes Obst; Thematisierung im Unterricht (Biologie)
Wir schaffen ein gesundes Arbeits- und Lernklima. Respektvoller Umgang miteinander (Schulvertrag), Vorbild der Lehrkräfte;
Verhinderung von Mobbing durch Mobbingprävention und Streitschlichter; (siehe Präventionskonzept!);
angenehme Aufenthaltsmöglichkeiten im Schulgebäude (Cafeteria, Schulbibliothek, Halle);
angemessene Ausstattung der Lernräume.
Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen
Wir beachten Erste-Hilfe-Grundsätze. regelmäßige Weiterbildung der Lehrkräfte, Erste-Hilfe-Raum, Ausstattung aller Naturwissenschaftsräume und Sporthallen mit Erste-Hilfe-Kästen, 
Erste-Hilfe-AG für Schüler
Schulsanitätsdienst
Erste-Hilfe-Kurs für die Jgst. 10 im Rahmen des Gesundheitstages
Wir sorgen für größtmögliche Sicherheit im Verkehr

für die 5./6. Jahrgangsstufen:   
Busschule durch die Polizei,
ADAC-Aktion: „Achtung Auto“,
Aktion „Verkehrssicheres Fahrrad“ (Klassenlehrer)

für die 8./9. Jahrgangsstufen:
Erwerb des Mofa-Führerscheins (Leitung: Herr Hüwe), Schülerlotsen

für die 10./11. Jahrgangsstufe:
Projekt „Verkehrssicherheit“ (Polizei) am Gesundheitstag,
Projekt „Abgefahren“ (Projekt gegen Drogen am Steuer durch die Polizei)

Termine

Ort: Forum

11.11.2024, 15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Elternsprechtag 5, 6, 10
14.11.2024, 19:00 Uhr
Mitgliederversammlung Schulverein

Raum 5

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