Burg-Gymnasium
Bad Bentheim

Jahrgangsstufe 5

Auf dieser Seite stellen wir unser pädagogisches Konzept für die Jahrgangsstufen 5 und 6 vor.
Dieses ist über Jahre intensiver Arbeit gewachsen.
Es orientiert sich konsequent an den Aussagen in unserem Leitbild:

Einführungsstufe
Wir holen unsere Schüler dort ab, wo sie stehen!
Wir führen die Schülerinnen und Schüler in der Einführungsstufe (Klassen 5 und 6) an die Unterrichtsmethoden und Anforderungen des Gymnasiums heran.
Neben einer geordneten Wissensvermittlung legt unsere Schule dabei besonderen Wert darauf, ...

  • soziales und selbstbestimmtes Lernen zu ermöglichen.
  • Gemeinschaft und den respektvollen Umgang miteinander zu stärken.
  • Kreativität und Eigeninitiative zu fördern.
  • das Lernen zu lehren, d.h. Lernwege systematisch zu vermitteln und zu üben.
  • durch Zusammenarbeit und Beratung mit den Grundschulen einen gleitenden Übergang der Kinder von der Grundschule zum Gymnasium zu gewährleisten.

Der Übergang von der Grundschule auf eine weiterführende Schule wird seit jeher als ein großer Schritt angesehen.

Von der kleineren und übersichtlicheren Grundschule kommen die Kinder in ein auf vielen Ebenen größeres System: angefangenen vom Gebäudekomplex und der Anzahl an Räumen über die vielen Mitschülerinnen und Mitschüler in neun Jahrgängen bis hin zu den  vielen Lehrkräften. Im Stundenplan stehen mehr Stunden und Fächer. Unser Burg-Gymnasium stellt aufgrund seiner „kleinen Größe“ einen idealen Raum dar, diesen Umbruch zu meistern.

Für viele Schülerinnen und Schüler wird der Schulweg länger. Außerdem kommen die Kinder aus verschiedenen Orten in einer Klasse zusammen.

Unser Burg-Gymnasium ist aufgrund seiner zentralen Lage in der Obergrafschaft besonders gut auf diese Situation eingestellt.

Vielen Kindern fällt diese Zeit des Übergangs eher leicht – sie gewöhnen sich rasch an die neuen Anforderungen und leben sich leicht in die neue Lerngruppe, die neue Schule und den veränderten Alltag ein. Andere fühlen sich wohl und meistern den Übergang gut, benötigen aber dennoch ein wenig mehr Zeit, um ihren Platz zu finden.

All dies ist über Jahre hinweg in unser pädagogisches Konzept am Burg-Gymnasium eingeflossen, das wir interessierten Kindern und deren Eltern an dieser Stelle in Umrissen skizzieren möchten.

Wir am Burg-Gymnasium können die Kinder in dieser sensiblen Lebensphase besonders gut unterstützen.

Die jungen Schülerinnen und Schüler kommen mit verschiedensten Voraussetzungen und Erfahrungen an unser Burg-Gymnasium. Insbesondere persönliche Eigenschaften, familiäre Sozialisation und soziale Kontakte führen zu dieser Vielfalt. Auch unterschiedliche Lehrerpersönlichkeiten wie Unterrichtskonzepte in der Zeit der Grundschule tragen zu diesem bunten Bild bei. Zudem befinden sich die Kinder in einem spannenden Lebensalter – die Fähigkeit zum abstrakten Denken bildet sich zunehmend stärker heraus und die Pubertät steht vor der Tür.

Wir berücksichtigen auch die unterschiedlichen Bedürfnisse der Familien unserer Schülerinnen und Schüler. Diese sind aus vielerlei Gründen zuweilen sehr unterschiedlich.

Unsere Lehrkräfte sehen ihre Aufgabe in den Klassen 5 und 6 darin, die Kinder dort abzuholen, wo sie stehen.
Das am Gymnasium an den fachlichen Anforderungen orientierte Denken und Handeln bedeutet keineswegs, dass die pädagogische Seite an Gewicht verliert – im Gegenteil. Außerdem betonen wir die Individualität der Lehrkräfte sowie die Wichtigkeit der Pluralität von Lehr- und Lernmethoden. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen im Laufe ihrer Zeit am Burg-Gymnasium auf vielfältige Weise lernen und im wie außerhalb des Unterrichts unterschiedlichste Erfahrungen machen, um auf die Anforderungen einer komplexen Welt vorbereitet zu sein.

Wir unterstützen die neuen Schülerinnen und Schüler darin, am Burg-Gymnasium anzukommen.
Dies geschieht unter anderem durch:

  • einen freiwilligen Gottesdienst sowie eine kleine Einschulungsfeier;
  • drei Kennenlerntage zu Beginn des Schuljahres bei der Klassenlehrkraft (Schwerpunkte u. a.: spielerisches Kennenlernen, Orientierung an der neuen Schule, z. B. mit einer Schulrallye, Informationen, Begleitung zu den Bussen am Bahnhof);
  • drei Gemeinschaftstage in der Jugendherberge Lingen, bei denen das auf die Unterstützung positiver gruppendynamischer Prozesse angelegte Programm („Wir sind ein Team!") ergänzt wird durch die Möglichkeit, sich in der Freizeit kennenzulernen;
  • die Paten: Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen wirken an den Kennenlerntagen mit und stehen den Kindern sowie den Klassenlehrkräften als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung;
  • eine „gemeinsame Aktion" von Schülerinnen und Schülern, Klassenlehrkräften und Eltern im ersten Halbjahr der 5. Klasse;
  • eine von der Schülervertretung organisierte „Patenparty".

Wir holen unsere Schülerinnen und Schüler dort ab, wo sie stehen!
Hierzu gehören unter anderem:

  • der regelmäßige Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Grundschulen (Hospitationen im Unterricht, Klassenlehrerforum: Gespräche über die Kinder);
  • die Möglichkeit, am kostenlosen Hausaufgabenforum teilzunehmen, in dem Oberstufenschülerinnen und – schüler die Kinder unterstützen (Teil des offenen Ganztages);
  • das am Bedarf orientierte Angebot an Förderkursen;
  • vor allem aber die tägliche gemeinsame Arbeit im Unterricht, z. B. die Berücksichtigung von Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler aus der Grundschulzeit im Fachunterricht.

Wir arbeiten systematisch darauf hin, dass die Kinder an ihren Schwächen arbeiten und ihre Stärken ausbauen können.
Auch das geschieht natürlich vor allem im Unterricht der einzelnen Fächer.
Darüber hinaus aber z. B. auch:

  • in der Verfügungsstunde bei der Klassenlehrkraft;
  • im vielfältigen Angebot des offenen Ganztags;
  • im Rahmen von Angeboten der Begabtenförderung;
  • im Rahmen eines sozialpädagogischen Gruppenangebotes "Soziales Miteinander, Achtsamkeit, Gesundheit und Medienkompetenz";
  • im Rahmen weiterer pädagogischer Maßnahmen, präventiv oder in besondere Fällen, teilweise unter Rückgriff auf externe Experten (z. B. Sozial- und Kommunikationstrainings in den Klassen, Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Hobbit).

Zudem gehören das Methodenkonzept sowie das Medienkonzept in diesen Zusammenhang: Wir vermitteln systematisch methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten und arbeiten auf eine grundlegende Kompetenz im Umgang mit insbesondere digitalen Medien hin.

Alle Lehrkräfte sind Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Ihrer Kinder.

Die Lehrkräfte einer Klasse – insbesondere die Langfachlehrkräfte – verstehen sich als ein Team: Intensiver Austausch untereinander über Lerngruppen und einzelne Schülerinnen und Schüler ist bei uns eine Selbstverständlichkeit. Daher sind alle Lehrkräfte einer Klasse auch mögliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Kinder und Jugendlichen.

Der  Klassenlehrkraft kommt hierbei eine besondere Rolle zu: Sie koordiniert den Austausch innerhalb des Lehrerteams.

Sekretariat, Hausmeister sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Cafeteria und Schulbibliothek stehen darüber hinaus für Belange unserer Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.

Mobbingfreie Schule – unser Streben.

Daher arbeiten wir beständig daran, für Streit, Mobbing und vielerlei andere Probleme unseren Schülerinnen und Schülern Hilfestellung und Lösungsvorschläge anbieten zu können: Sozialpädagogin, Streitschlichter, Mobbing-Interventionsteam, Beratungslehrerinnen. Vor allem auch: ständiger Austausch innerhalb der Lehrerteams. Die Paten können hier eine weitere  Hilfe bei alltäglichen Angelegenheiten sein.

Unsere ausgesprochen erfolgreichen Medienscouts unterstützen die Schülerinnen und Schüler des Burg-Gymnasiums in allen Fragen rund um Medien, Handys und PC und versorgen die Schulgemeinschaft mit den neuesten Tipps und Infos. Hierzu gehört die Sensibilisierung für die Gefahren des Internets.

Termine

Lateinexkursion nach Xanten ins RömerMuseum

Ort: R-5

JS 12: 14.00 Uhr (nur für Lehrkräfte)

JS 13: 14.30 Uhr (nur für Lehrkräfte)

 

Ort: R-5

Weitere Termine finden Sie hier »
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Burg-Gymnasium

Hetlage 5
48455 Bad Bentheim

Telefon: 05922–90480

 

Öffnungszeiten Sekretariat

Montag–Donnerstag
7:45–13:00 Uhr 
13:30–15:30 Uhr

Freitag
7:45–13:00 Uhr
13:30–14:00 Uhr