Burg-Gymnasium
Bad Bentheim

Französisch

Coucou! Salut! Bonjour!

Der Klang der französischen Sprache ist einzigartig und hat ihr zuweilen bereits den Titel „schönste Sprache der Welt“ eingebracht. Die mündliche und schriftliche Verständigung stehen bei uns im Unterricht an erster Stelle, da sie der Schlüssel zur Kommunikation und zum Eintauchen in die französische Lebensart sind.

Durch schülerorientierten Unterricht, verschiedene Projekte und Austauschmöglichkeiten auf freiwilliger Basis lernen unsere Schülerinnen und Schüler das Leben unserer französischen Nachbarn kennen. Das Burg-Gymnasium ist Europaschule und versteht den Französischunterricht ganz im Zeichen der Völkerverständigung und des Europagedankens. Frankreich und Deutschland haben den Grundstein für die Europäische Union gelegt und durch die deutsch-französischen Beziehungen gezeigt, dass ein dauerhafter Friede möglich ist, wenn man dem anderen mit Toleranz, Wertschätzung und Interesse gegenübertritt. In diesem Sinne möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler zu jungen Europäern erziehen, die – motiviert durch ihre eigenen Erfahrungen während ihrer Schulzeit – die engen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Frankreich pflegen und dadurch ihren Beitrag zu einem friedlichen Europa leisten.

 

Es grüßt die Fachgruppe Französisch:

Simone Kösters     Martin Melchior     Birte Moss

Französisch ist Weltsprache

Französisch wird nicht nur in vier Nachbarländern Deutschlands gesprochen, sondern ist offizielle Landessprache in 39 Ländern und Muttersprache in sieben weiteren Ländern. In den großen internationalen Organisationen (UNO, EU etc.) ist Französisch Konferenzsprache.

 

Frankreich ist die Kulturnation

Thomas Jefferson drückte es einmal so aus: „Jeder Mensch von Kultur hat zwei Vaterländer: das seine - und Frankreich.“ Frankreich ist eine der größten Kulturnationen und bereichert seit Jahrhunderten die Menschheitsgeschichte mit seinen zahlreichen Kulturgütern. Wer würde nicht gern philosophieren wie Voltaire, malen wie Monet, singen wie Louane, duften wie Chanel, Fußball spielen wie Mbappé und „essen wie Gott in Frankreich“?

 

Frankreich ist ein beliebtes Reiseland

Egal, ob es nach Paris in die „schönste Stadt der Welt“ geht, in die französischen Alpen oder an die Côte d’Azur – eine Reise nach Frankreich öffnet immer wieder neue Horizonte.

 

Französisch verbessert die Berufschancen

Nach Englisch ist Französisch die wichtigste Sprache in der Berufswelt. Französischkenntnisse werden in der internationalen Wirtschaft vorausgesetzt und Frankreich ist ein Haupthandelspartner Deutschlands.

 

Französisch als Sprache

Vielseitige Einflüsse des Französischen auf die deutsche Sprache sowie klare grammatische Strukturen führen zu schnellen Spracherfolgen. Ausgehend vom Französischen lassen sich andere romanische Sprachen (z.B. Spanisch, Italienisch) sehr leicht erlernen.

Die Schüler können Französisch in der 6. Klasse als zweite Fremdsprache wählen, die dann mit 3-4 Wochenstunden in der Regel bis einschließlich Klasse 10 weitergeführt wird. In der 10. Klasse haben die Schüler dann die Möglichkeit, zu entscheiden, ob sie Französisch bis zum Abitur weiterführen und eventuell eine Abiturprüfung darin ablegen möchten.

 

Ausgehend vom Kerncurriculum Französisch für das Gymnasium in den Schuljahrgängen 6-10 (hrsg. 2017 vom Niedersächsischen Kultusministerium) haben wir ein sehr umfangreiches Fachcurriculum und eine detaillierte Übersicht zur Leistungsbewertung für unsere Schule erarbeitet. Das Fachcurriculum wird am Ende eines jeden Schuljahres von den Fachlehrkräften überarbeitet und aktualisiert.        

 

Die Schülerinnen und Schüler erwerben im Laufe des Sprachlehrgangs Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen / Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung. Am Ende der 10. Klasse werden die Schüler in etwa das Niveau B1 / B1+ erreicht haben. Die Ausbildung der Kompetenzen erfolgt an Inhalten, wobei die Schülerinnen und Schüler – ausgehend von ihrem eigenen Umfeld – zunächst das Leben Gleichaltriger in Frankreich kennen lernen. Sukzessiv wird dann der Horizont erweitert bis hin zu großen Themen, die für das Miteinander in einer globalisierten Welt entscheidend sind.

Ab dem kommenden Schuljahr unterrichten wir mit dem neu erschienenen Lehrwerk À plus von Cornelsen, das Frankreich auf altersgerechte, motivierende und differenzierende Weise authentisch und lebensnah ins Klassenzimmer bringt und die Schülerinnen und Schüler von Anfang an schnell an das mündliche Sprechen heranführt.

Der Französisch-Unterricht in der Einführungsphase und Qualifikationsphase orientiert sich an dem 2017 vom Niedersächsischen Kultusministerium herausgegebenem Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe im Fach Französisch.

Die Aufgabe der Einführungsphase (Jgst. 11) als Bindeglied zwischen dem Sekundarbereich I und der Qualifikationsphase besteht darin, die fachbezogenen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen und Zielperspektiven zu erweitern, zu festigen und zu vertiefen und sie gleichzeitig auf die Arbeitsweisen der Qualifikationsphase vorzubereiten.

Die einzelnen Kompetenzen werden an Themen der Lebens- und Erfahrungswelt Heranwachsender, des öffentlichen Lebens, des Alltags und der Berufswelt und an Themen von globaler Bedeutung weiterentwickelt.

 

In der Einführungsphase lesen die Schülerinnen und Schüler mindestens eine authentische Ganzschrift, analysieren einen Film und realisieren ein Projekt.

 

In der Qualifikationsphase (Jgst. 12 und 13) kann der Unterreicht auf grundlegendem oder erhöhtem Niveau angewählt werden. Um die Schülerinnen und Schüler optimal auf das Abitur vorzubereiten, werden interkulturelle Kompetenz, Textkompetenz, Kommunikative Kompetenzen (Hör/Hör-Sehverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben, Sprachmittlung), sprachliche Mittel und Methodenkompetenzen in angemessener Gewichtung in den jeweiligen Kurshalbjahren berücksichtigt. Die Inhalte sind durch die Themenschwerpunkte des niedersächsischen Zentralabiturs vorgegeben.

Außerhalb des Unterrichts motivieren wir unsere Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Projekten.

 

1. Individueller Austausch (drei oder sechs Monate)

Das Brigitte-Sauzay-Programm richtet sich an Teilnehmer der 9. - 11. Klasse. Die Teilnehmer verbringen drei aufeinanderfolgende Monate im Partnerland. Während seines Aufenthalts ist der deutsche Schüler in der Familie seines Austauschpartners untergebracht und besucht mindestens sechs Wochen lang den französischen Unterricht.

Im Gegenzug nimmt der deutsche Schüler einige Monate später seinen französischen Partner in seiner Familie auf und besucht gemeinsam mit ihm die Schule in Deutschland.

 

Das Voltaire-Programm wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk koordiniert, in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz und dem französischen Ministère de l’éducation nationale, und richtet sich an Schüler der 9. bzw. 10. Klasse in Deutschland, die sechs Monate das Leben in einer Familie und in einer Schule des Partnerlandes kennen lernen möchten.

Das Programm beruht auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit: Der französische Schüler verbringt zunächst von März bis August sechs Monate gemeinsam mit seinem deutschen Austauschpartner in Deutschland; der deutsche Teilnehmer verbringt anschließend von September bis Februar des darauffolgenden Schuljahres sechs Monate gemeinsam mit seinem französischen Austauschpartner in Frankreich.

Der Schüler wird von der Familie des Austauschpartners aufgenommen und auf deutscher und französischer Seite von je einem Tutor betreut, der sich um den problemlosen Ablauf in der Schule und während des gesamten Aufenthaltes kümmert. Zudem kümmert sich auch jeweils ein Pate, selbst ein ehemaliger Projektteilnehmer, um den Schüler. Das DFJW gewährt jedem Teilnehmer einen pauschalen Zuschuss zu den Fahrtkosten sowie ein Stipendium, das als Kulturportfolio zu verstehen ist (z.B. für Bücher, Theater- und Kinobesuche, Besichtigungen etc.).

 

2. Kursfahrten nach Frankreich (Paris / Strasbourg / Provence)

Für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden Studienfahrten nach Frankreich angeboten. Egal, ob die Schülerinnen und Schüler sich für Paris, die Provence oder Strasbourg entschieden, es war immer eine wunderschöne und aufregende Woche, an die sie sich noch lange Zeit zurückerinnern werden.

 

3. Cinéfête

In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Schülerinnen und Schüler das französische Jugendfestival Cinéfête, das vom Institut français Deutschland angeboten wird. Die Cinéfête richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und bietet ihnen französische Filme zu aktuellen Themen in echter Kinoatmosphäre.

 

4. Kulinarische Projekte (On fait des crêpes; Au bistro)

Großes Interesse zeigen die Schülerinnen und Schüler immer an der französischen Küche, weshalb einige Aktionen wie z.B. das Crêpes-Backen am Ende des Schuljahres bereits zur Tradition geworden sind.

 

5. Feier zum Deutsch-Französischen Tag

Mit kleinen Aktionen feiern wir jedes Jahr am 22. Januar den Deutsch-Französischen Tag, der an die deutsch-französische Freundschaft erinnern soll.

6. Sprachzertifikat DELF (A1-B2)

Schon seit vielen Jahren absolvieren Französischschülerinnen und -schüler des Burg-Gymnasiums mit großem Erfolg die DELF-Prüfungen (Diplôme d'études en langue française). Die Prüfungen werden in Zusammenarbeit mit den Bildungsministerien der 16 Bundesländer angeboten, vom Institut Français koordiniert und vor Ort in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Grafschaft Bentheim durchgeführt. DELF ist eine internationale, weltweit anerkannte Sprachzertifizierung für Französisch als Fremdsprache, die besonders für den beruflichen Werdegang nützlich sein kann.

7. Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb

Der Bundeswettbewerb fördert junge Leute, die gerne und gut mit Sprachen umgehen. In der Wettbewerbskategorie TEAM für die Jahrgangsstufen 5 bis 10 drehen die Teilnehmer einen Film, konzipieren ein Spiel oder ein Theaterstück. Die Teams mit den besten Kreativbeiträgen dürfen diese dann vor großem Publikum auf dem Sprachenfest des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen präsentieren. Auch in der Kategorie SOLO für die Jahrgangsstufen 8 und 9 sowie die Jahrgangsstufen ab der 10. Klasse zählen nicht nur Grammatik- und Vokabelwissen. Genauso wichtig sind Offenheit, Interesse an fremden Kulturen und Spaß am Diskutieren.

 

8. Ferienjobs und Praktika in Frankreich

Mit dem Programm „Ferienjob / Job in der Partnerstadt“ des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (www.dfjw.org) können Schülerinnen und Schüler ein Praktikum oder einen Ferienjob in einer französischen Firma, Institution oder Verwaltung machen. Sie bekommen die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, die Arbeitswelt Frankreichs und ihre Partnerstadt kennenzulernen. Eine im Ausland erworbene berufliche Erfahrung wird heute mehr und mehr geschätzt. Außerdem ist das Praktikum oder der Ferienjob in der Partnerstadt die ideale Gelegenheit, eine Zeitlang in die französische Lebensart einzutauchen, die eigenen Sprachkenntnisse zu vertiefen, Freundschaften zu schließen und interessante persönliche Kontakte zu knüpfen.

Seit 1983 besteht ein Austauschprogramm, begonnen hatte es mit dem Collège Jouffroy d'Abbans in Sochaux, im Jahr 2004/2005 kam dann das Collège Les Bruyères in Valentigney hinzu. Beide Schulen liegen im Département Doubs in der französischen Région Franche-Comté. Da der Austausch mit diesen beiden Schulen aus verschiedenen Gründen nicht fortgesetzt werden konnte, haben wir seit 2018 eine neue Partnerschaft zum Collège Louis Pasteur in Petit Couronne (Normandie) aufgebaut.

 

Der Austausch richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9. Die deutschen Schüler leben für die Dauer von ca. acht Tagen in der Familie ihres französischen Austauschpartners, gehen mit ihm zur Schule und lernen dadurch das Leben in Frankreich kennen. Außerdem nehmen die Schülerinnen und Schüler in dieser Zeit gemeinsam mit ihrem Austauschpartner an Ausflügen und Projekten teil, die von den unterrichtenden Lehrern organisiert werden. Dadurch entstehen oft enge deutsch-französische Freundschaften, die nach dem Aufenthalt in Frankreich über die sozialen Netzwerke intensiv gepflegt werden – und nicht nur bis zum Gegenbesuch der Franzosen in Deutschland, sondern häufig auch noch lange Zeit danach.

Finanziell wird der Austausch durch das Deutsch-Französische Jugendwerk unterstützt.

 

 

Schüleraustausch mit dem Collège Louis Pasteur März 2019

 

Bienvenue en Normandie! – mit diesen Worten wurden 22 Acht- und Neuntklässler des Burg-Gymnasiums sowie ihre beiden Lehrerinnen am Collège Louis Pasteur in Petit Couronne empfangen.

Kurz vor der Ankunft konnte jeder im Bus die Anspannung spüren – die erste Begegnung mit dem Austauschpartner stand unmittelbar bevor. Nervös waren dieses Mal nicht nur die Schüler, sondern auch die begleitenden Lehrerinnen, da es sich um den ersten Austausch zwischen dem Burg-Gymnasium und dem Collège Louis Pasteur handelte und es viele offene Fragen gab.
Bereits während der herzlichen Begrüßungsfeier, die die französischen Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Mme Meunier organisiert hatten, entspannte sich die Situation. Mehr oder weniger entschlossen gingen die deutschen Schüler anschließend mit ihrem Austauschpartner nach Hause, um für ein paar Tage in dessen Alltag einzutauchen. Vor Ort lernten die deutschen Schüler das Familienleben der Gastfamilie, den Schulalltag und die Freizeitaktivitäten ihres Austauschpartners kennen und stellten fest, dass es neben vielen Unterschieden doch auch zahlreiche Gemeinsamkeiten gab und die französischen Schüler gar nicht so viel anders „ticken“ als sie selbst. Zum Programm gehörte natürlich die Teilnahme am Unterricht, aber auch ein Sportnachmittag, an dem die Schüler gemeinsam Badminton und Fußball gespielt haben. Außerdem haben die Schüler in französisch-deutschen Kleingruppen eine Rallye durch Rouen gemacht und dabei die Stadt kennengelernt. Highlight war eine Exkursion nach Paris mit seinen Sehenswürdigkeiten, die bei Sonnenschein während einer Schiffsfahrt über die Seine und eines Spaziergangs besichtigt wurden. Auf dem Rückweg von Paris nach Petit Couronne bekamen die Schüler ein anschauliches Bild des Pariser Verkehrschaos.

Alles in allem war es ein sehr interessanter und gelungener Aufenthalt, der sicherlich für jeden Teilnehmer eine kulturelle und sprachliche Bereicherung darstellt und neue Freundschaften hervorgebracht hat. Darüber hinaus wurde während dieser Begegnung der Grundstein für eine neue Schulpartnerschaft gelegt und damit ein weiteres Band zur Festigung der deutsch-französischen Freundschaft, die für ein friedliches Europa unabdingbar ist.

 

Erfahrungen in Frankreich


Montag, 25.03.2019 – Ankunft

Am Tag der Abfahrt haben wir uns um circa 7:45 Uhr getroffen und sind dann nach den Verabschiedungen von den Eltern um 8 Uhr losgefahren. Wir sind ungefähr 9–10 Stunden gefahren. Auch wenn einem das ziemlich lang vorkommt, ging die Zeit echt schnell vorbei und die Fahrt hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben uns zum Beispiel sehr viel unterhalten, Musik gehört, geschlafen oder einfach aus dem Fenster geschaut, weil man da natürlich auch viel von den verschiedenen Ländern gesehen hat, durch die wir gefahren sind. Als wir dann um circa 17:30 Uhr fast angekommen sind, stieg die Spannung. Jeder war sehr aufgeregt, endlich seinen Austauschschüler kennen zu lernen. Wir wurden herzlichst mit einer Willkommensfeier mit Essen, Trinken und einem tollen Video empfangen und alle waren sehr nett. Zuhause bei den Austauschschülern waren auch alle sehr höflich und haben sich gut um einen gekümmert, einem wurde alles erklärt, man hat leckeres Essen gegessen und sich viel unterhalten.

(Emmelie Kuijsten und Dana Winter)

 

Bei der Ankunft in meiner Gastfamilie wurde ich freundlich willkommen geheißen. Alle haben sich bemüht Deutsch, Englisch und Französisch zu sprechen und im Endeffekt hat die Kommunikation auch gut geklappt. Wir haben viel gemeinsam mit Freunden unternommen, zum Beispiel habe ich die Freundinnen meiner Austauschpartnerin getroffen, einige andere Franzosen und deren Austauschpartner waren mit uns in einem Park und wir waren zusammen essen. Mit der Familie war ich in Rouen, der Hauptstadt der Normandie und anschließend sind wir bowlen gegangen. Ich hatte in meiner Gastfamilie und mit den Freunden eine schöne Zeit und habe eine wertvolle Erfahrung dazu gewonnen.

(Jana Wiebe)

 

Dienstag, 26.03.2019 – Paris

Am Dienstag war auch schon der erste Ausflug in die französischen Hauptstadt Paris. Nach einer zwei- bis dreistündigen Busfahrt sind wir dann auch schon am Platz vor dem Eiffelturm angekommen. Vor uns stand der große Eiffelturm, vor dem wir erst einmal ein paar Fotos machten. Anschließend fuhren wir mit dem Boot um die Stadt und sahen die schöne Natur von Paris. Als die Bootsfahrt zu Ende war, gingen wir auch schon zu der weltberühmten Straße in Paris, den Champs-Elysées. Erst einmal standen wir vor dem Arc de Triomphe, wo wir auch ein paar Fotos machten. Nach einigen Minuten liefen wir dann die Champs-Elysées herunter, bis wir am Louvre ankamen. Wir bekamen eine halbe Stunde Freizeit, um uns die verschiedenen Shops anzuschauen und den Platz drum herum. Dann ging es auch schon weiter zu den Einkaufsstraßen, wo wir dann auch noch mal ein wenig Freizeit hatten. Leider nahm der Tag dann auch schon sein Ende und wir fuhren gemeinsam mit unseren Austauschschülern und Schülerinnen zurück in deren Heimat Petit Couronne.

(Luise Günther)

 

Mittwoch, 27.03.19 – Schule

Am Mittwochmorgen und am Donnerstagnachmittag haben wir am Collège Louis Pasteur in Petit Couronne am Unterricht teilgenommen. Der erste Eindruck der Schule war nicht sonderlich positiv. Die Schule wirkte von außen nicht wirklich einladend. Vor der Stunde mussten sich die Klassen auf dem Schulhof treffen. Dann gingen sie gemeinsam zum Unterricht. Der Unterricht hat 60 Minuten gedauert. Im Unterricht haben alle sehr schnell gesprochen und man hat nicht viel verstanden. Manche Lehrer haben Rücksicht genommen und versucht, uns in den Unterricht einzubeziehen, andere nicht. In Sport sollten wir z.B eine Choreografie erstellen, in die wir mit einbezogen werden sollten. Im Theaterunterricht sollten wir uns allerdings nur an die Seite setzen und zugucken. Außerdem haben die französischen Schüler, wenn ein Lehrer krank ist und der eigentliche Unterricht ausfällt, eine Freistunde, die durch einen Aufseher beaufsichtigt wird. Es fällt auch auf, dass alles viel strikter geregelt ist. Wenn jemand eine Übung nicht richtig mitgemacht hat, wurde er von der Lehrerin direkt in die Ecke gesetzt. Auch die Unterrichts- und Pausenzeiten waren anders. Es gibt eine einstündige Mittagspause und ansonsten alle zwei Stunden eine Pause von 10 Minuten und die Schüler haben im Normalfall bis 16:30 Uhr Schule.

Abschließend kann man sagen, dass das Schulleben in Frankreich sehr anders ist und die Teilnahme am Unterricht für uns eine interessante Erfahrung war.

(Alexander Melchior)

 

Mittwoch, 27.03.19 – Schule und Sport

Am Mittwoch sind wir zu allererst mit unseren Austauschpartnern um 8.00 Uhr zur Schule gegangen. Der Unterricht war sehr interessant, vor allem weil die Lehrer uns in den Unterricht einbezogen haben. Zudem war es spannend, die Unterschiede zur deutschen Schule zu entdecken.
Nach der Schule gab es ein tolles Sportprogramm. Als Erstes spielten wir Badminton. Das hat viel Spaß gemacht, da wir in Teams mit den Austauschpartnern gegeneinander gespielt haben. Außerdem hat man sich so noch näher kennengelernt. Danach sind wir zu einem großen Fußballplatz gelaufen und haben ein Fußballspiel veranstaltet. Zuerst haben die Deutschen gegen die Franzosen gespielt (Deutschland gegen Frankreich). Anschließend haben wir das Spiel mit gemischten Teams wiederholt. Dies hat allen viel Spaß gemacht. Zur Stärkung gab es im Anschluss noch etwas zu trinken und ein kleines Küchlein. Danach sind die meisten wieder nach Hause zu den jeweiligen Familien gegangen, während einige von uns mit ihrem Austauschpartnern noch zusammen zu einem Park gelaufen sind. Der Park war groß mit zwei Teichen und einer Bühne mit einer riesigen Zuschauertribüne. Dort haben wir die Zeit mit einem kleinen Picknick und mit gemeinsamen Fotos genossen. Nach 1–2 Stunden sind wir dann ebenfalls nach Hause zu den Familien gegangen.

(Mary Greenley, Sontje Kerkhoff, Vivien Hengstmann)

 

Donnerstag, 28.03.19 – Rouen und Abschlusspräsentation

Donnerstag waren wir in Rouen. Dort haben wir eine Stadtrallye gemacht, sind zu verschiedenen Kathedralen gelaufen und haben zu unterschiedlichen Fragen die Antworten gesucht. Danach hatten wir ein bisschen Zeit zum Shoppen. Nachmittags haben wir die Präsentation der Woche vorbereitet. In einem Klassenraum haben wir uns dann unsere Bilder der ganzen Woche und die Plakate, die im Unterricht entstanden sind, angeguckt. Anschließend gab es Essen und Trinken (natürlich auch Crêpes).

(Lilly Rosenski)

 

Mein Reisebericht zum Austausch in Frankreich 

Hallo, ich heiße Sophie, bin 15 Jahre alt und gehe zurzeit in die 10b am Burggymnasium in Bad Bentheim. Ich habe im Zeitraum von Mai 2021 – Oktober 2021 am Brigitte-Sauzay Austausch teilgenommen. Erfahren habe ich von diesem Austausch in der Schule im Französischunterricht. Als meine Lehrerin davon erzählt hat, war ich sofort begeistert und wusste, dass ich teilnehmen möchte, weil ich durch eigene Erfahrungen erleben wollte, wie eine französische Familie lebt. Außerdem finde ich es spannend, neue Sachen kennenzulernen, so wie das Schulsystem in Frankreich.
Meine Reise ging nach Troyes, eine Stadt südöstlich von Reims. Meine französische Austauschülerin hieß Louison und kam vom 08.05 – 06.06.2021 zu uns. Sie hatte ihren Aufenthalt im Voraus auf einen Monat verkürzt.
Leider musste meine Austauschschülerin Louison am Anfang, coronabedingt, in Quarantäne, weshalb wir die ersten eineinhalb Wochen nicht viel machen konnten. Es war für mich eine große Umstellung, plötzlich eine Austauschschülerin bei uns zu haben. Ich musste Rücksicht auf sie nehmen und konnte meinen alltäglichen Aktivitäten nur eingeschränkt nachgehen. Doch mit der Zeit wurde es immer einfacher. Während ihres Aufenthalts konnte ich noch nicht so viele kulturelle und persönliche Unterschiede feststellen, doch das hat sich in Frankreich dann geändert.
Ich bin dann vom 10.09. – 24.10.2021, auch verkürzt, nach Frankreich gefahren. Ich durfte dort am Leben einer französischen Familie teilhaben und Einblicke in ihr tägliches Leben bekommen. Ich bin mit dem Auto angereist, weshalb wir am Freitag gegen 16 Uhr in Troyes ankamen. Wir wurden sehr freundlich mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee/Tee begrüßt. Anschließend hat meine Austauschschülerin uns das Haus gezeigt.
Am Anfang war es ein bisschen komisch – eine fremde Familie, eine fremde Sprache, fremde Gewohnheiten und Sitten. Doch es hat nicht lange gedauert, bis ich mich eingelebt hatte. Meine Gastfamilie bestand aus meiner Austauschschülerin Louison und ihrer Mutter Marie-Bénédicte. Ihr Vater hat in einem Ort - zwei Stunden entfernt - gewohnt, da die Eltern getrennt waren.
Das erste, was mir sofort aufgefallen ist: in meiner Gastfamilie wurden keine Frühstücksbrettchen benutzt. Als ich das erste Mal zum Frühstück runterkam, habe ich mich sehr unwohl damit gefühlt, ohne ein Brettchen einfach so auf dem Tisch zu essen. Das hat sich aber nach ein/zwei Mal gelegt. Ein anderer kultureller Unterschied zu Deutschland sind die Essenszeiten. Mittagessen gab es um 12 und Abendessen gegen 20 Uhr. Das Abendessen ist auch die Zeit, zu der sich die ganze Familie zusammensetzt und gemeinsam isst. Meine Gastmutter war auch immer erst um 19 Uhr zuhause, weshalb es vorher auch keine Möglichkeit gab, um sich zusammenzusetzen.
Aber der wohl größte Unterschied, für jeden Deutschen, liegt im Straßenverkehr; mit dem Fahrrad und auch zu Fuß. Rote Ampeln werden nicht wirklich beachtet als Radfahrer und Fußgänger. Überall sieht man Leute, die bei Rot über die Ampel gehen/fahren. Louison hat am Anfang versucht drauf zu achten, weil sie wusste, dass wir das in Deutschland nicht machen, aber nach einer Weile hat sie es dann gelassen. Denn in Frankreich fällt man auf, wenn man nicht bei Rot über die Ampel geht.
An einem Wochenende haben wir den Vater besucht. Er hat eine neue Frau und einen sechs-jährigen Sohn mit ihr. Sein Name ist Amouri. Ich hatte damit gerechnet, dass er sehr schüchtern ist, aber das war er überhaupt nicht. Generell wurde ich in der Familie von Louisons Vater sehr herzlich aufgenommen. Auch wenn es nur ein Wochenende war, haben wir sehr viel unternommen.
Aber auch mit Louisons Mutter haben wir viel unternommen. Wir waren zum Beispiel in Reims, sind in die Kathedrale gegangen und haben danach noch einen Rundgang durch das danebengelegene Museum gemacht. An einem anderen Tag waren wir im Freizeitpark „Nigloland", was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Louison hat uns mit dem Auto dahingefahren, da sie einige Tage zuvor ihren Führerschein gemacht hat.
Doch besonders die Zeit in der Schule hat einen großen Eindruck bei mit hinterlassen, da sie in diversen Aspekten unterschiedlich zur Schule in Deutschland ist. Die Schultage sind wesentlich länger. Ich hatte teilweise bis 17:30 Uhr Schule, dafür hatte ich mittwochs nur bis 10:55 Uhr Schule. Auch der Unterricht an sich ist unterschiedlich. Die Lehrer*innen erzählen viel und die Schüler*innen schreiben alles mit. Es gibt daher keine große mündliche Beteiligung. Auch war es bei mir so, dass die Kurse immer mindestens aus 30 Schüler*innen bestanden. Doch der wohl größte Unterschied war, dass die Schüler*innen nach jeder Stunde den Raum gewechselt haben und quasi zu den Lehrer*innen in den Raum gegangen sind – jedes Fach hatte seinen eigenen Raum.
In der Schule durfte ich außerdem viele nette Leute kennenlernen, mit denen ich auch noch mehr oder weniger Kontakt halte. Ich hatte nicht so viele Kurse zusammen mit Louison, dafür hatte ich aber immer mindestens eine Person in meinem Kurs, die ich kannte. In der Schule war ich auch öfters ohne Louison unterwegs, da sie in der Schule sehr engagiert ist und dementsprechend ab und zu in den Pausen zu Treffen gehen musste.
Dadurch, dass die Schule bis in den Nachmittag ging, hatten wir wenig Freizeit, um zum Beispiel ein Hobby auszuüben. Das kenne ich von zu Hause überhaupt nicht, da ich regelmäßig Volleyballtraining oder Probe vom Musikverein habe. Louison hat aber Blockflöte und Cello gespielt. Am Wochenende hatten wir dafür umso mehr Zeit. In dieser Zeit haben wir immer schöne Sachen unternommen, wie eine Fahrradtour.
Ich musste meinen Aufenthalt allerdings leider nach 6 Wochen abbrechen, da Probleme mit meiner Gastmutter aufgetreten sind. Eigentlich war geplant, dass ich bis zum 03.12.2021 in Frankreich bleibe, doch ab der vierten Woche hat mich die Mutter öfters unter Druck gesetzt und mich angemeckert. Als sie dann beim dritten Mal auch lauter wurde, habe ich mich dazu entschieden, früher nach Hause zu fahren, da ich mich nicht mehr wohl gefühlt habe. Die Mutter hatte zu hohe Erwartungen an mich. Sie sagte zum Beispiel, dass ich zu wenig französisch spreche oder dass ich die Hausaufgaben nicht mache. Ich habe ihr versucht zu erklären, dass das im Moment noch sehr schwierig ist, da ich die Themen in der Schule zwar halbwegs verstehe, aber es sehr schwer ist, das „Gelernte" auf eine Aufgabe in einer fremden Sprache zu übertragen. Es kamen auch noch andere Anschuldigungen und Unterstellungen, die meiner Meinung nach nicht wahr und gerechtfertigt waren.
Ich bin aber auch der Meinung, dass das Ganze an fehlender Kommunikation gescheitert ist und es dadurch zur „Eskalation" kam.
Das mit der Kommunikation war auch eine schwierige Sache an sich. Nicht weil ich nicht verstanden habe, wenn jemand was von mir wollte, sondern einfach, weil zu wenig gesprochen wurde. Das sieht man zum Beispiel daran, dass mir nie Bescheid gesagt wurde, wenn Louison oder ihre Mutter das Haus verlassen haben. Ich habe es dann erst gemerkt, als ich runtergegangen bin und niemanden im Haus gefunden habe. Ich wurde teilweise von Louison auch einfach in der Schule allein zum Essen geschickt, da sie etwas in der Pause zu erledigen hatte. Das ist an sich nicht schön, aber kein großes Problem, da ich immer mit anderen Leuten zusammen essen konnte.
Ich wurde von vielen Leuten gefragt, ob ich es bereue, nach Frankreich gegangen zu sein. Dazu kann ich ganz klar sagen: Nein, definitiv nicht! Trotz aller Komplikationen und Unschönheiten fand ich es sehr schön, einen Teil meines Lebens in Frankreich verbringen zu dürfen. Auch wenn es zuhause ein paar Probleme gab, habe ich sehr viel gelernt. Über das französische Leben, das französische Schulsystem, aber auch über mich. So ein Austausch macht einen viel selbstständiger und außerdem schließt man neue Freundschaften. Ich habe in den sechs Wochen in Frankreich mein Französisch auch extrem verbessert. Allein durchs Zuhören lernt man so viel dazu.
Es ist auf jeden Fall eine prägende Erfahrung, die man nicht so schnell woanders macht. Man sollte es auf jeden Fall versuchen und auch, wenn es erst nicht so toll scheint, kann es trotzdem die beste Zeit des Lebens werden...

Sophie Bültmann

Mein Aufenthalt in Sainte-Tulle vom 11.09.21 – 05.12.21

Hallo,

ich bin Leni, 15 Jahre alt und gehe zur Zeit auf das Burg-Gymnasium in Bad Bentheim. Ich nehme im Zeitraum von September 2021 – Juni 2022 am Brigitte-Sauzay Austausch teil, denn aufgrund der verschärften Coronalage konnte mein Austauschpartner nicht, wie geplant, im März 2021 nach Deutschland kommen.
Ich habe von diesem Austausch durch meine Französischlehrerin erfahren. Eigentlich hätten wir an einem einwöchigen Austausch mit der ganzen Klasse teilgenommen, doch aufgrund von Corona war das leider nicht möglich. Als sie dann von diesem Austausch erzählt hatte, war ich total begeistert. Zum einen wollte ich unbedingt die französische Kultur näher kennenlernen, wie man lebt, was man isst, wie es in der Schule ist, etc. Aber zum anderen war es auch eine Chance für mich, zu erfahren, ob ich bereit für ein Auslandsjahr wäre, da ich darüber schon oft nachgedacht habe.

Meine Reise ging nach Sainte-Tulle, ein kleines Dorf, ca. 60 Kilometer nördlich von Marseille. Mein französischer Austauschpartner heißt Adrien und wird, wie gesagt, aufgrund der Coronalage erst im März 2022 zu uns kommen.

Als ich erfahren habe, dass Adrien nicht kommen kann, war ich natürlich sehr traurig, aber ich hatte auch ein bisschen Angst. Denn ich habe mir die ganze Zeit gedacht, dass, wenn ich nach Frankreich fahre, ich Adrien schon persönlich kenne und es somit nicht ganz fremd ist. Dem war ja jetzt nicht mehr so. Aber es hat sich schnell herausgestellt, dass meine Sorgen unbegründet waren.

Am 11. September ging für mich die Reise los. Nach einem vorerst letzten Frühstück mit meiner Familie ging es um 08:55 Uhr mit dem Auto Richtung Flughafen Amsterdam.
Dort angekommen, hatten wir noch eine Stunde Wartezeit, bis wir uns letztendlich voneinander verabschieden mussten. Ich war super aufgeregt, nicht nur wegen des Austausches, sondern auch, weil es mein erster Flug war. Ich war zwar mit einer Stunde Verspätung in Marseille, aber es ist zum Glück alles soweit gut gelaufen. Am Flughafen Marseille haben mich mein Austauschpartner Adrien und sein Vater Emanuel abgeholt. Sie haben mich herzlich empfangen und ich habe mich direkt willkommen gefühlt.
Nach einer Stunde Autofahrt sind wir in Sainte-Tulle angekommen und ich wurde total herzlich von meiner Gastmutter, Maria Theresa, und meiner Gastschwester, Julie, begrüßt. Sie haben mir das Haus gezeigt und ich habe meine Sachen ausgepackt. Danach haben wir gegessen.
Es gab eine Suppe (Pistou), anschließend Baguette mit Käse und Obst. Dieses wiederholte sich in meiner Familie in den nächsten drei Monaten jeden Abend. Hier ist der erste Unterschied zu dem Abendbrot, das ich von zu Hause kenne.

Ein anderer sehr großer Unterschied war, dass wir keine Schulbrote mithatten. Ich muss jedoch sagen, dass ich mich daran sehr schnell gewöhnt habe.
Wie auch an die komplett anderen Schulzeiten, denn die Schultage waren sehr viel länger als bei uns in Deutschland: montags bis 15:40 Uhr, dienstags bis 17:00 Uhr, mittwochs nur bis 12:00 Uhr, donnerstags bis 17:00 Uhr und freitags bis 17:30 Uhr. Auch der Unterricht war komplett anders im Gegensatz zu dem in Deutschland. Der größte Teil bestand darin, dass die Lehrer diktierten und wir Schüler aufschreiben mussten. Ich hatte gedacht, dass die Umstellung auf den französischen Schulalltag am schwersten für mich sein würde, aber nach der ersten Woche habe ich mich gut eingewöhnt. Die Schule war zwar immer noch lang, aber nicht mehr so anstrengend.
Doch die Schule hat auch super viel Spaß gemacht, weil ich viele nette Leute kennengelernt habe.
Durch den Austausch habe ich auch weitere Kontakte in Deutschland geknüpft.
Bevor wir nach Frankreich gefahren sind, haben wir bereits während der Online-Veranstaltung mit einigen Deutschen eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, worüber wir auch während der Zeit in Frankreich Kontakt hatten. Zwei Mal haben wir uns sogar mit 6 deutschen und unseren französischen Austauschschülern getroffen. Wir sind gemeinsam bowlen gegangen. Das zählt definitiv zu meinen Highlights, weil sich alle super verstanden haben.

Direkt am zweiten Wochenende meines Frankreich-Aufenthaltes bin ich alleine zu Freunden der Familie in die Berge gefahren. Dieses Wochenende war auch eines meiner Highlights. Für mich ist diese Familie ein bisschen zu meiner zweiten Gastfamilie geworden, weil wir sie noch öfters besucht haben und wir uns wirklich gut verstanden haben.
Generell habe ich mit meiner Gastfamilie sehr schöne Erlebnisse gehabt. Wir waren zum Beispiel in den Ferien an einem Canyon, haben viele schöne kleine Dörfer besucht, waren in der Bourgogne bei der Oma und am letzten Wochenende der Ferien waren wir bei Freunden in Marseille. Dort war ich sogar im Mittelmeer schwimmen. Es war Anfang November.

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