Grundlagen
Darstellendes Spiel ist seit 1997 in Niedersachsen reguläres Unterrichtsfach und wird an unserer Schule im Sekundarbereich II als drittes musisch-künstlerisches Fach angeboten, derzeit aber nicht als Abiturfach.
Das Fach Darstellendes Spiel schult als eine Art „Theaterunterricht" primär die darstellerischen, also die kommunikativen Kompetenzen.
Im Unterricht überwiegen die fachpraktischen Anteile, sie werden jedoch jeweils theoretisch fundiert. Die Theoriebestandteile des Fachs setzen sich aus Theatergeschichte, Theatertheorie und Schauspieltheorie zusammen.
Das Fach wird mit zwei Wochenstunden unterrichtet, in jedem Halbjahr wird eine Klausur geschrieben.
Als Lehrwerk verwenden wir das „Kursbuch Darstellendes Spiel" von Klett.
Unterrichtsinhalte:
Jgst. 11: In Klasse 11 erlernen wir grundlegende Begriffe und Techniken
zur Körperbeherrschung im Raum, zur Einfühlung in die Rolle, Ausgestaltung der Rolle und zur Improvisation, schreiben eigene Stücke und gestalten kleinere Präsentationen im Umfang von ca. 20 Min.
Jgst. 12: In der Jgst. 12 beschäftigen wir uns mit der Theatergeschichte und Theatertheorie und wenden die Grundtechniken in einem abendfüllenden Stück an.
Jgst. 13: In der Jgst. 13 erproben wir schwerpunktmäßig verschiedene Schauspieltheorien anhand verschiedener Dramenauszüge und erarbeiten kursinterne Präsentationen bzw. in Einzelfällen auch ein ganzes Stück.
Die Leistungsbewertung erfolgt zu 60 % anhand der mündlichen Beteiligung, der sonstigen Mitarbeit (schriftliche Zusatzaufgaben wie z.B. eine Rollenbiografie oder Referate) sowie spielpraktischen Aufgaben und zu 40 % anhand der Klausuren.
Voraussetzungen für die Wahl des Faches:
Man sollte theaterbegeistert sein, sich gerne auf der Bühne präsentieren und kontaktfreudig sein.