Regionalentscheid Jugend debattiert

Am 25. Januar 2023 traten Lenja van Verth (10b) und Jette Redmann (10c) als Schulsiegerinnen der Altersgruppe I beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ an, der in diesem Jahr an der OBS Spelle ausgetragen wurde. Insgesamt nahmen zehn Schulen mit 20 Schüler:innen der Altersgruppe I und 16 Schüler:innen der Altersgruppe II teil. Letztere wurde durch unsere Schulsiegerinnen Ann-Cathrin Loh (Jgst. 12) und Carolin Wermeling (11a) vertreten, die von Louisa Prondzinski (11a) als potentielle Nachrückerin unterstützt wurden. Da es weder in unserem Team noch bei den anderen Schulen Ausfälle gab, kam Louisa leider nicht zum Zuge.

Die Altersgruppe II debattierte in den Qualifikationsrunden darüber, ob in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden sollten und ob in allen Städten und Gemeinden Niedersachsens ein im Losverfahren besetzter Jugendrat eingeführt werden sollte. Leider mussten sich Ann-Cathrin und Carolin der starken Konkurrenz geschlagen geben, sodass sie das Finale über die Verpflichtung privater Haushalte zur Katastrophenvorsorge nicht mehr bestreiten konnten.

In der Altersgruppe I wurde in den Qualifikationsrunden eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person diskutiert und darüber debattiert, ob es an jeder weiterführenden Schule eine Schülerzeitung geben sollte. Sowohl Lenja als auch Jette konnten sich hier behaupten und ins Finale einziehen, in dem eine Debatte zu dem Thema „Sollen öffentliche Grünanlagen mit essbaren Pflanzen bepflanzt werden, die von der Bevölkerung frei geerntet werden dürfen?“ geführt wurde. Beide Schülerinnen zeigten eine überzeugende Leistung und belegten schließlich die Plätze zwei und drei. Als Zweitplatzierte gewann Lenja ein dreitägiges Rhetorik-Seminar und wird den Regionalverbund Hase-Ems-Vechte am 14. März 2023 im Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ in Hannover vertreten. Wir bedanken uns bei unseren Schulsiegerinnen für die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb und wünschen Lenja viel Erfolg für die nächste Runde – und wer weiß, vielleicht geht es dann ja sogar noch nach Berlin!