Burg-Gymnasium
Bad Bentheim

Zurück in die Zukunft – Ein Besuch im Oldenburger Computermuseum

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„Wenn es ein Paradies gibt, heute habe ich es gefunden!“ – dieser verzückte Ausruf war wohl das Zitat des Tages, wenn man an den gemeinsamen Ausflug der Medienscouts denkt. Die Oberschule Schüttorf und das Burg-Gymnasium Bad Bentheim hatten sich am 5. September gemeinsam nach Oldenburg auf den Weg gemacht, wo das „Computerparadies“, sprich: das OCM (https://www.computermuseum-oldenburg.de/) liegt.
Mit dem Zug angereist, konnten die Medienscouts sowie die Begleitpersonen Nina Greiwe (BGB), Anita Huisjes (BGB), Angela Raabe (OBS) und Julia Salwolke (OBS) sich zunächst einen kleinen Bummel durch die Innenstadt gönnen, bevor es dann zur eigentlichen Attraktion ging.

Das Computermuseum liegt direkt am Oldenburger Hauptbahnhof und machte bereits bei den ersten Schritten in seine Räumlichkeiten deutlich, in welche Richtung es „zurück in die Zukunft“ ging: Das sogenannte „grüne Wohnzimmer“ empfing uns mit Retro-Tapete, 70er-Jahre-Couchgarnitur und mehreren originalen Ausgaben des Quelle-Katalogs sowie alten Bravo-Zeitschriften aus derselben Zeit. Hier begrüßte uns Thiemo Eddiks, der uns von seiner Leidenschaft für Computer berichtete, die ihn schon seit Kindertagen begleite. Anfängliche fünf Computer, die sich in seinem Beitz befanden, mauserten sich innerhalb der Folgejahre auf eine unglaubliche Kollektion von über zweitausend Rechnern. Aus dieser Sammlung entwickelte sich nach und nach die jetzige Ausstellung in den ca. 650m2 großen Räumlichkeiten.

Das Besondere: Es handelt sich um eine „Hands-On-Ausstellung“, alle Geräte sind also dafür da, selbst ausprobiert zu werden. Nach einer etwa einstündigen Führung durch Herrn Eddiks, die chronologisch aufgebaut Einblick in die Entwicklung des „Personal Computer“ gab und uns unter anderem mit „Apple Lisa“ (1983), dem „Amiga 500“ (1987) oder dem Mikrocomputer „IMSAI 8080“ (1975) bekannt machte , war es dann auch soweit: Schüler und Erwachsene konnten sich beim „Boulder Dash“ an einem originalen C64, bei einer Partie „Pong“-Telespiel, an Arcade-Automaten bei „PacMan“ oder an Spielekonsolen der 80er Jahre austoben.

Der Ausflug in die Computer-Vergangenheit war leider viel zu schnell vorbei, sicherlich hätte man die tollen Spiele- und Computerklassiker gerne noch stundenlang ausprobieren können. Die Ausstellung wird übrigens vom „Verein Oldenburger Computermuseum“ in ehrenamtlicher Arbeit betreut. Zusätzlich werden Programmierclubs für Kinder und Jugendliche oder Vortragsreihen zum Thema Medienkompetenz organisiert. Jeden Dienstag von 18–21 Uhr kann man die Dauerausstellung im OCM für einen geringen Preis (2€/Person) besichtigen oder zu anderen Zeiten – so wie wir es mit der Medienscouts-AG gemacht haben – Gruppenbesuche buchen.

Wir hatten einen wunderbaren und lehrreichen Tag und danken an dieser Stelle Herrn Eddiks, der uns seine Computer mit so viel Herzblut vorgestellt hat. Oldenburg ist also nicht nur aufgrund seiner schönen Innenstadt, sondern auch durch dieses Kleinod eines Museums ganz sicher eine Reise wert!

Text: Anita Huisjes
Bilder: Anita Huisjes, Nina Greiwe, Angela Raabe

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