Burg-Gymnasium
Bad Bentheim

Grafschafter Klassentreffen am Main

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Absolventen des Burg-Gymnasiums feiern „krummes“ Jubiläum in Frankfurt am Main

Was macht man in Hessen aus einem „Abbel“? Und wieso ist eine Altstadt nagelneu, obwohl dort hauptsächlich Fachwerkhäuser und Kopfsteinpflaster zu finden sind? Solche Fragen stellten sich der Gruppe von ehemaligen Schülern des Bad Bentheimer Burg-Gymnasiums aus dem Abiturjahrgang 1985, die sich für ihr Jahrgangstreffen auf den Weg in die kleine Metropole am Main gemacht hatten.

„Beim letzten runden Treffen kam die Idee auf, sich mal an einem anderen Ort zu treffen, und da einige von uns in und um Frankfurt leben, war es sehr nahe liegend, dass wir uns hier treffen“, so Silke aus dem dreiköpfigen Vorbereitungsteam. Der Pandemie wegen dauerte die Vorbereitung dann zweieinhalb Jahre, der Termin musste mehrfach verschoben werden. Aber obwohl es dann auch kein rundes Jubiläum mehr war, machten sich letzten Endes 22 Absolventen des Bad Bentheimer Burg-Gymnasiums auf den Weg.

Bei einer kleinen Kreuzfahrt durch Frankfurt gab's die ersten Eindrücke vom Main aus: „In Frankfurt gibt's wirklich nicht nur Hochhäuser, sondern auch viel Grün“, so ein erster Eindruck nach der Schifffahrt. Zu Fuß ging's dann in die neue Altstadt. Wo vor zehn Jahren noch viele Gebäude aus den 70er Jahren zu sehen waren, ist inzwischen ein komplett neues Stadtzentrum mit vielen rekonstruierten Fachwerkhäusern, Plätzen und Brunnen entstanden. „Kaum zu glauben, dass hier vor ein paar Jahren noch riesige Ungetüme aus Beton gestanden haben.“

Was die Hessen aus einem „Abbel“ machen, wurde dann abends im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen verkostet – klar, es ist der Apfelwein, der hier „Ebbelwoi“ genannt wird und klassisch aus dem „Bembel“ eingeschenkt wird. „Wenn man ein paar davon getrunken hat, schmeckt's eigentlich ganz gut“, so die einhellige Meinung. Und dann gab es noch ein spezielles Getränk mit dem Namen „Mispelsche", aber darüber wurde Stillschweigen vereinbart.

Dass Hochhäuser auch ihre Vorzüge haben, stellten die Teilnehmenden dann am nächsten Morgen fest, denn vom Hoteldach in der 23. Etage gab es zum Abschluss einen fantastischen Ausblick auf die ganze Stadt. Der Ausflug hat den Teilnehmenden Appetit auf mehr gemacht: „Ich könnte mir vorstellen, beim Klassentreffen zum nächsten Jubiläum wieder eine neue Ecke in Deutschland zu erkunden!“. Und nach Frankfurt am Main findet bestimmt der eine oder die andere noch einmal, denn ein Tag reichte nicht aus, um alles kennenzulernen. Als Andenken gab es für jeden noch ein kleines Geschenk der Stadt Frankfurt mit nach Hause.

Anmerkung der Schule: Vielen lieben Dank an die drei Organisatoren und an den ganzen Jahrgang für diesen Artikel! Vielleicht schließen sich in den kommenden Jahren weitere Jahrgänge dieser Idee an. Wir veröffentlichen solche Berichte sehr gerne! (Ingo van Verth)

Text: Silke Lütticke, Jutta Sackbrock und Heinz Uphoff
Bilder: privat (aus Teilnehmerkreisen)

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Ort: R-5

JS 12: 14.00 Uhr (nur für Lehrkräfte)

JS 13: 14.30 Uhr (nur für Lehrkräfte)

 

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