Burg-Gymnasium
Bad Bentheim

Einblicke ins Studium durch ehemalige BGB-Schülerinnen

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Er ist ein weiteres Opfer der Corona-Pandemie, die nun schon seit knapp zwei Jahren auch die Angebote der von Frau Gruber geleiteten schulinternen Studienberatung lahmlegt: der Ehemaligentag. Dieser sollte, so war zumindest der ursprüngliche Plan, ehemalige Schüler des BGB für einen Tag aus den Hörsälen der Universitäten zurück in die Räumlichkeiten des Burg-Gymnasiums holen, um den hiesigen Schülern Tipps für die richtige Studienwahl zu geben und einen deutlich intensiveren Einblick in spezifische Studienfächer zu ermöglichen.

Pandemiebedingt fiel eine Präsenzveranstaltung leider aus. Die Alternative war allerdings schnell gefunden. Statt eines persönlichen Treffens verlagerte man das Treffen einfach in den digitalen Raum und brachte Schüler*innen und Student*innen im Rahmen einer Video-Konferenz zusammen. Am 31.01. und am 02.02.2022 trafen sich also Jule Deiters, die im 5. Semester Physik und im Nebenfach Medizin an der RWTH  Aachen studiert, sowie die 20-jährige Biologie-Bachelorstudentin Charlotte Pünt, die zunächst in Aachen, später an der WWU Münster im mittlerweile 4. Semester unterrichtet wird, auf digitalem Wege mit insgesamt fünf Schüler*innen der Oberstufe des Burg-Gymnasiums. Die Expertise aus zwei Jahren „Homeschooling“ führte dabei zu einem reibungslosen Ablauf und einer souveränen technischen Handhabung.

Exklusive Einblicke

Die Vorteile hierbei sind durchaus nicht zu unterschätzen: Anders als die zentrale Studienberatung konnten die ehemaligen Schülerinnen oftmals viel exklusivere Einblicke in die Studieninhalte und den Universitätsalltag geben und außerdem mit eigenen Erfahrungen beratend zur Seite stehen. Durch die zeitliche Nähe zum Schulaufenthalt wurden außerdem früh Gemeinsamkeiten deutlich, die einen genaueren Vergleich zuließen. So stellten beispielsweise die angehenden Physik-Student*innen fest, dass nicht nur sie, sondern auch Jule Deiters von Herrn Schönfeld im Physik-Leistungskurs unterrichtet werden bzw. wurden. Physik an der Schule und Fachstudium an der Universität ließen sich so ideal vergleichen, was den Interessierten deutlich zugutekam. Neben dem reinen Fachstudium kamen zum Beispiel das Lehramtsstudium, der Ruf verschiedener Universitäten, Zulassungsbeschränkungen, Vorkurse und Wunschorte zur Sprache.

Durch die Nähe zum Universitätsalltag waren die Studentinnen außerdem in der Lage, Tipps für die richtige Wahl der Universität zu geben. Bachelorstudentin Charlotte Pünt konnte sogar Erfahrungen von zwei verschiedenen Universitäten einbringen, was den Vergleich deutlich erleichterte und klar herausstellte, worauf es bei der Wahl der Uni zu achten gilt. Dabei sei es nicht nur wichtig, auf eine ausführliche naturwissenschaftliche Grundausbildung zu achten, sondern im Voraus auch einen Blick auf eventuelle Anschlüsse an naturwissenschaftliche Einrichtungen zu werfen. Sowohl in Aachen als auch in Münster seien dabei die Unikliniken eine große Bereicherung gewesen und speziell für medizinisch interessierte Student*innen eine ausgezeichnete Möglichkeit für verschiedenste Praktika.

Am Ende der etwa anderthalbstündigen Konferenzen waren schließlich die meisten Fragen beantwortet und die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 13 ein gutes Stück näher am Studentenleben. Wir bedanken uns herzlich bei den beiden Bachelorstudentinnen Jule Deiters und Charlotte Pünt für die naturwissenschaftlichen Ausflüge!

Text: Adrian Bagnecki, Jgst. 13
Bilder: Adrian Bagnecki, Jgst. 13; GRA

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JS 12: 14.00 Uhr (nur für Lehrkräfte)

JS 13: 14.30 Uhr (nur für Lehrkräfte)

 

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