In den letzten Wochen haben wir, die Medienscouts vom BGB, die 5. Klassen besucht und sie über den Umgang und die Gefahren mit und in den sozialen Medien informiert. Dabei hatten wir sehr interessante Gespräche. Wir haben viel über das Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Netz gelernt und welchen Herausforderungen sie sich teilweise täglich stellen müssen.
Da gibt es Freunde-Anfragen von sogenannten Bots, die sich nach einer Annahme sofort in Dauerschleife melden. Je nachdem, was für Daten jemand in seinem Account bei Snapchat, Tik Tok und Co. angegeben hat, ruft dieser Bot einen unter Umständen sogar direkt an.
Doch wie erkennt man, ob eine Anfrage von einem echten und ehrlichen Menschen kommt oder von einem Bot oder sogar einem vermeintlichen Fake-Account? Gar nicht so einfach, da den Überblick zu behalten. Und was ist überhaupt ein Bot?
Auch von Klassenchats, wo teilweise absolut unwichtige Spam-Nachrichten das Handy zum Glühen bringen, wurde berichtet. Schwierig dabei ist die Frage: Bleibt man drin und ist von den vielen Nachrichten genervt und sogar gestresst oder tritt man aus der Gruppe aus und verpasst eventuell wichtige Infos oder Verabredungen? Auch für uns war dieser Austausch in den Klassen super interessant und lehrreich.
Am Ende haben die Klassen in Gruppen noch unseren schuleigenen BGB-Actionbound durchgeführt und hatten viel Spaß in der Schule die richtigen Stellen mit den QR-Codes zu finden und die dort hinterlegten Fragen zum Thema „Medien“ zu beantworten.
Wisst ihr beispielsweise, welche Sozialen Medien ihr ab 13 Jahren ohne Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten nutzen dürft? Unsere 5er wissen es jetzt auf jeden Fall.
Text: Christina Möller