Auch die Schülerinnen und Schüler des Burg-Gymnasiums beteiligen sich an der Kampagne „100 Million – Free – Safe – Educated" des Friedensnobelpreisträgers Kailash Satyarthi, die sich für Bildung und gegen Kinderarbeit einsetzt. Gewissermaßen die Verbindung zwischen Schülerschaft und Satyarthi stellten Birgit und Bernd Kolhof vom Bentheimer Verein „Zukunft entwickeln" her. Sie waren am 28. November in Berlin und überreichten dem indischen Kinderrechtsaktivisten selbstgefertigte Zeichnungen und andere Kunstwerke aus Schülerhand.
Kailash Satyarthi nutzte den Berlin-Aufenthalt, um sein Anliegen bei der Bundeskanzlerin und beim Entwicklungsminister vorzubringen. Auch der Bundestag will darauf hinwirken, bei Lieferketten zu beachten, dass keine Produkte aus Kinderarbeit darunter sind. Mithilfe der Politik, der Medien und der Öffentlichkeit soll die Lage von der mehr als 100 Millionen Kinderarbeitern verbessert werden. Daran sollen 100 Millionen Kinder und Jugendliche im Rahmen der Kampagne mitwirken – auch das Burg-Gymnasium ist dabei.