Am 06.03.2024 besuchte Albert Stegemann, Bundestagsabgeordneter für die CDU aus der Grafschaft Bentheim, im Rahmen des sog. EU-Projekttages das Burg-Gymnasium.
Nachdem er zunächst durch den Schulleiter begrüßt worden war und anschließend sich selbst und seine Arbeitsschwerpunkte vorgestellt hatte, ging er auf den Grund seines Besuches, die EU und ihre Bedeutung, ein. Dabei stellte er klar, dass die EU in ihren Anfängen vor allem zur Friedenssicherung gegründet worden war, wobei das Fundament dieses Friedens von Anfang an wirtschaftliche Zusammenarbeit gewesen sei. Durch diese habe Deutschland als Exportnation extrem von der EU profitiert und profitiere noch heute davon, weshalb Ideen, aus der EU auszutreten, wie Großbritannien es getan hätte, für ihn völlig abwegig seien.
Anschließend nutzten viele der anwesenden Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 9 und 10 sowie einzelne aus der 13 die Gelegenheit, dem Bundestagsabgeordneten Fragen zu den unterschiedlichsten Themen zu stellen. Stand zunächst der Krieg zwischen Russland und der Ukraine im Vordergrund, kamen im weiteren Verlauf auch gesellschaftspolitische Themen wie die „Ehe für alle“, soziale Aspekte wie das Bürgergeld und den Politiker, der selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb besitzt, persönlich betreffende Fragen zur Sprache. Ohne das Pausenklingeln hätte der Besuch also sicherlich noch länger gedauert, so lautet auch das insgesamt positive Fazit eines teilnehmenden Schülers:
„Ich fand den Besuch vom Herrn Stegemann echt sehr interessant und auch seine Meinung zu den verschiedenen Themen sehr interessant. Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass er Politiker ist, weil er nicht aufhören konnte zu reden. Das war zumindest mein Eindruck. Ich konnte mich auch mit den meisten Punkten identifizieren und fand seine Meinung deswegen noch interessanter. Auch die Fragen fand ich gut, weil sie alle sehr aktuell waren. Deswegen fände ich es sehr gut, wenn er nochmal kommen könnte und wir bzw. die jüngeren Schüler das nochmal erleben können und sich ein eigenes Bild von den politischen Themen machen können.“ (Leo Beernink, 10c)
Text: SLZ