Bienen in Europa

Vom 29.08-31.08.18 fanden an unserer Schule die Projekttage zum Thema Europa statt. Es standen den Schüler/-innen viele verschiedene interessante Projekte zur Auswahl. Eines davon war „Bienen in Europa", welches Herr Pretzlaff leitete.

35 Schüler/-innen aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10 meldeten sich zur Bienenforschung an. Sie durften sich ihre Aufgabenfelder, wie z.B. Bienensterben, Folgen eines Bienenstiches oder Bienenschutz in Europa, selbst aussuchen und dazu eigenständig recherchieren. Laut Herrn Pretzlaff war es ein erklärtes Ziel, bei den Teilnehmer/-innen ein Bewusstsein für das Leben der Bienen zu wecken. Zudem legte er den Schüler/-innen einen nachhaltigen Umgang mit der Natur nah. Neben dem persönlichen Interesse an der Imkerei lag ihm dies am Herzen.

Um den jungen Bienenforschern die Angst vor den Insekten zu nehmen, durften sie mit Herrn Pretzlaff zu den Bienenstöcken gehen. Dort brachte er ihnen einige Tipps im Umgang mit den Bienen bei: Am wichtigsten sei es, Ruhe zu bewahren und die Bienen nicht zu quetschen oder nach ihnen zu schlagen. Darüber hinaus solle man, um die vorm Aussterben bedrohten Insekten zu schützen, darauf verzichten, Gifte oder Pestizide im Garten zu verwenden, und stattdessen Wildblumenwiesen anlegen. Viele Schüler/-innen waren der Meinung, das europaweite Bienensterben sei ein gesellschaftlich relevantes Problem, worauf aufmerksam gemacht werden müsse.

Für die Teilnehmer/-innen galt das Projekt als voller Erfolg, da sie sehr viel über die Unterschiede der Bienen in Europa lernen konnten. Tatsächlich wollen nun auch einige Schüler selbst Bienen halten.

Verfasst von Meret Reinköster (11b), Maite Busmann (11c), Hannah Deters (11b)

Video der Dokumentationsgruppe der Projekttage